Bundesliga

Die Tops & Flops des Sommertransfermarkts: Verteidiger (3/8)

Die Anfangsphase der Saison ist absolviert, erste Anpassungsschwierigkeiten sind überwunden. Überzeugende Leistungen stehen Enttäuschungen gegenüber, Schnäppchen stecken Millioneneinkäufe in die Tasche. FussballTransfers betrachtet die Neuzugänge und bewertet ihre bisherige Entwicklung.

von Tobias Feldhoff
2 min.
Bastian Oczipka @Maxppp

Heute: Verteidiger (2/2)

Tops:

Bastian Oczipka (Bayer Leverkusen/500.000): In Leverkusen kam der 23-Jährige nicht zum Zug, bei der Eintracht ist er nicht mehr wegzudenken. In sämtlichen neun Pflichtspielen stand der Linksverteidiger über die kompletten 90 Minuten auf dem Feld. Dabei präsentierte er sich insbesondere im Spiel nach vorne als echte Verstärkung. Bereits sechs Treffer bereitete der Eckball- und Freistoßschütze mit seinem feinen linken Fuß vor. In Oczipka haben die Frankfurter endlich ihren Wunschspieler für die linke Abwehrseite gefunden.





Flops:

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Marcos António (FC Rapid Bukarest/ablösefrei): Viel schlimmer kann das Debüt nicht laufen. Der brasilianische Innenverteidiger erwischte in der Partie gegen den VfB einen rabenschwarzen Tag und musste bereits nach 16 Minuten vom Feld. Seinen ersten kapitalen Fehler fabrizierte er nach gut 20 Sekunden, als er Vedad Ibišević das 1:0 der Schwaben auflegte. Spätestens danach war der Innenverteidiger vollends verunsichert und verschuldete zehn Minuten später beinahe ein weiteres Tor. Bis er sich von diesem völlig verunglückten Tag erholt haben wird und Hecking ihm wieder das Vertrauen schenkt, kann noch eine Weile vergehen.

Felipe (2,5 Mio./Standard Lüttich): Der Brasilianer kam als direkter Nachfolger von Emanuel Pogatetz. Eins zu eins ersetzen kann er den zum VfL Wolfsburg abgewanderten Innenverteidiger bislang nicht. Nach Unsicherheiten in den ersten Partien agierte Mario Eggimann an der Seite des gesetzten Karim Haggui und löste seine Aufgabe zumeist souverän. Derzeit ist für Felipe kein Stammplatz in Sicht. Der Weg für den hinter Mike Hanke (4,5 Mio.) und Jiri Stajner (3,1 Mio.) drittteuersten Einkauf der Vereinsgeschichte könnte steinig werden.




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