Medien: Schalke-Interesse an Andersson – Union hofft auf England
Auf Schalke ist man heilfroh, dass die Saison endlich zu Ende ist. Zur neuen Spielzeit könnte neue Sturm-Power aus der Hauptstadt kommen.

Trotz der katastrophalen Rückrunde halten die Knappen an Trainer David Wagner fest. Auf der heutigen Pressekonferenz haben sich die Verantwortlichen klar hinter den Übungsleiter gestellt. Als größte Schwachstelle hat man wohl die königsblaue Offensive ausgemacht.
Wie der ‚kicker‘ berichtet, zeigt Schalke Interesse an Sebastian Andersson. Der schwedische Stürmer hat zwar noch vor der Coronakrise seinen Vertrag bei Union Berlin verlängert, kann die Hauptstadt aber dank einer Ausstiegsklausel verlassen.
Günstigere Bundesliga-Klausel
Die festgeschriebene Ablöse soll im „mittleren einstelligen Millionenbereich“ liegen. Auch wenn den Eisernen die Hände gebunden sind, hofft man in Berlin auf einen Wechsel nach England. Demnach wäre die Klausel bei einem Abschied gen Premier League um bis zu 30 Prozent höher.
Auf der anderen Seite würde sich ein Wechsel auf die Insel ziehen, da dort noch die Saison läuft. Laut Union-Manager Oliver Ruhnert wäre es gut „möglichst früh eine gewisse Kadersicherheit und -planung zu haben, die funktioniert. Wenn solch ein Spieler auf einmal am 1. Oktober aus dem Kader fliegen würde, dann wird es schwierig.“
Neben Schalke soll sich Schottlands Meister Celtic Glasgow, die Premier League-Klubs Newcastle United und FC Bournemouth sowie die Zweitliga-Spitzenteams und möglichen Aufsteiger Leeds United, West Bromwich Albion und FC Brentford mit dem 28-Jährigen beschäftigen.
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