BVB-Bosse treffen Mislintat-Entscheidung

von Dominik Schneider - Quelle: Sky | Bild
1 min.
Lars Ricken und Sven Mislintat @Maxppp

In den vergangenen Wochen gab es immer wieder Berichte zu angeblichen Unstimmigkeiten in der Führung von Borussia Dortmund. Sven Mislintat wurde dabei als Störfaktor ausgemacht – nun wurde eine Entscheidung über die Zukunft des Diamantauges gefällt.

Sportlich könnte es bei Borussia Dortmund deutlich besser laufen. Gegen Union Berlin (1:2) gab es die nächste Niederlage in der Bundesliga, dementsprechend ist die Stimmung an der Strobelallee getrübt. Immerhin scheint es nun in der Führungsetage etwas friedlicher zuzugehen. Das hat vor allem mit geschärften Profilen der handelnden Personen zu tun.

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Laut ‚Sky‘ wurde intern längst beschlossen, dass Sven Mislintat den Verein nicht verlassen soll. Berichte zu einem möglichen Abschied hielten sich bis zuletzt hartnäckig, doch der BVB will auf die Qualitäten des 51-Jährigen wohl nicht verzichten. Um künftig Streitigkeiten und Kompetenzgerangel zu vermeiden, wurden die Tätigkeitsbereiche der Funktionäre aber konkreter definiert.

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BVB mit klarer Aufgabenverteilung

Bei ‚Bild‘ bestätigt Geschäftsführer Sport Lars Ricken die Informationen des Pay-TV-Senders: „Nach der Transfer-Periode haben wir uns zusammengesetzt und geguckt, wie wir auch Svens Profil nutzen und die Rollen noch mehr schärfen können. Sven bringt neue Ideen rein.“ Sebastian Kehl bleibt als Sportdirektor aber federführend für die Ein- und Verkäufe verantwortlich: „Sebastian hat weiterhin den vollen Zugriff in der Profiabteilung bei Transfers, dem Kader - er ist in der Gesamtverantwortung und Leitung.“

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Als wichtigste Neuerung macht ‚Sky‘ eine eindeutige Trennung der Aufgabenbereiche zwischen Kehl und Mislintat aus. Zuvor waren die Linien offenbar schwammig, dementsprechend kam es in der Sommer-Transferperiode dem Vernehmen nach zu Unstimmigkeiten zwischen den Beteiligten. In Zukunft soll dies dank klarer Aufteilung der Aufgaben nicht mehr der Fall sein.

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