Barças Hände gebunden: Nächstes Vertragsdrama um Dembélé?
Zwischen Ousmane Dembélé und dem FC Barcelona laufen offenbar nur lose Gespräche über eine mögliche Verlängerung. Mal wieder ist die Gehaltsfrage ein großes Problem im Camp Nou.
Ousmane Dembélé ist mal wieder nicht einsatzfähig. Der französische Flügelstürmer vom FC Barcelona laboriert mal wieder an einer Muskelverletzung, die ihn zum Zuschauen verdammt. Für den 25-Jährigen eine altbekannte Situation. Gleiches gilt auch für etwaige Vertragspoker. Und ein solcher kündigt sich schon wieder an.
Laut ‚Sport‘ finden momentan nämlich keinerlei konkrete Verhandlungen über eine Vertragsverlängerung des Nationalspielers statt. Barça würde den Tempodribbler zwar gerne langfristig im Camp Nou behalten, die wirtschaftlichen Möglichkeiten der Katalanen lassen den Abschluss eines neuen Arbeitsvertrages aber nicht zu. Bis 2024 ist der Angreifer noch an Barcelona gebunden.
Knackpunkt Gehaltsfrage
Vor allem gehaltstechnisch kann sich der Tabellenführer der spanischen Liga nicht strecken. Bei der bis jüngsten Vertragsverlängerung ließ sich Dembélé auf Einbußen ein. Dieses Entgegenkommen können die Verantwortlichen der Blaugrana Stand jetzt nicht honorieren. Eine Gehaltserhöhung ist aufgrund der Auflagen von La Liga schlicht und ergreifend nicht möglich.
Gavi musste Barça schon als Spieler der Profimannschaft abmelden – ein Fiasko für einen professionellen Fußballklub. Der Vertrag des 18-jährigen Mittelfeldspielers überschritt die Gehaltsgrenze. Gavi wird inzwischen wieder als Jugendspieler geführt. Kein Wunder, dass Barcelona die finanziellen Mittel fehlen, um Dembélé ein anständiges Angebot zu unterbreiten.
Ob sich die Situation im Sommer ändert, ist äußerst fraglich. Während hinter der Zukunft von Dembélé ein großes Fragezeichen steht, machen weiterhin Gerüchte die Runde, dass Lionel Messi (35) zur kommenden Saison sein Comeback bei Barça feiern könnte. Sollte Präsident Joan Laporta diesen Mega-Deal eintüten, wird man sich im Lager von Dembélé höchstwahrscheinlich auch nicht mit Almosen begnügen.
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