BVB-Sturm am Limit: Wann zündet Malen?

von David Hamza - Quelle: Ruhr Nachrichten
1 min.
Donyell Malen kam im Sommer aus Eindhoven nach Dortmund @Maxppp

BVB-Neuzugang Donyell Malen startete wenig furios in die Saison. Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc fordert Geduld.

Die in ihn, wohlgemerkt sehr hohen, Erwartungen konnte Donyell Malen, der als Ersatz für Jadon Sancho und Ergänzung zu Erling Haaland geholt wurde, bislang nicht erfüllen. Ein Tor steht nach 14 Pflichtspieleinsätzen auf dem Konto des Stürmers, der für 30 Millionen Euro von der PSV Eindhoven gekommen war.

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Der Druck auf Malens Schultern ist nach der schwerwiegenden Verletzung von Haaland nicht kleiner geworden, zumal mit Toptalent Youssoufa Moukoko eine weitere Alternative fürs Toreschießen verletzt fehlt. Aktuell, so scheint es, ist der Sprung aus der Eredivisie in die Bundesliga für Malen nicht ohne weiteres zu bewältigen.

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„Nicht sofort den Stab brechen“

Auch beim 3:1-Sieg in Bielefeld ließ der 22-jährige Niederländer sein Können viel zu selten aufblitzen, verbuchte lediglich in der Anfangsphase zwei Torabschlüsse und holte unter Mithilfe von Jude Bellingham und Arminias Cédric Brunner den Elfmeter zum 1:0 heraus. Ansonsten blieb Malen blass, wusste sich kaum in Szene zu setzen und musste nach 66 Minuten seinen Platz für Steffen Tigges räumen.

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„Natürlich fehlt ihm aktuell vielleicht das ein oder andere Erfolgserlebnis. Aber man sollte nicht sofort den Stab über jemanden brechen, wenn er erst kurz da ist“, fordert Sportdirektor Michael Zorc gegenüber den ‚Ruhr Nachrichten‘ weitere Eingewöhnungszeit. Zeit, die im schonungslosen Fußballgeschäft mit Blick auf Dortmunds Personalsituation allerdings noch knapper bemessen ist als ohnehin schon.

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