Premier League

Mondpreis-Taktik bei Toney

Seit Anfang Mai stand Ivan Toney in der Premier League nicht mehr auf dem Rasen. Der Torjäger ist trotzdem ein gefragter Mann bei Topklubs von der Insel. Brentford reagiert.

von Matthias Rudolph - Quelle: Sky Sports
1 min.
Ivan Toney @Maxppp

In knapp zwei Wochen endet die Sperre von Ivan Toney. Wegen Verstößen gegen die Glücksspielregeln der FA ist der Stürmer des FC Brentford insgesamt für acht Monate vom Spielbetrieb ausgeschlossen. Bemerkenswert ist: Interesse anderer Vereine weckt Toney dennoch. Und es sind keine kleinen Fische, die angebissen haben.

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Der FC Arsenal hat angeklopft und laut ‚Sky Sports‘ beschäftigt sich auch der FC Chelsea mit der Personalie. In Brentford will man von einem Verkauf allerdings nichts wissen. Trainer Thomas Frank sagte erst gestern auf einer Pressekonferenz: „Er ist ein Spieler von Brentford, er ist hier. Uns fehlen einige Offensivspieler. Ich wüsste nicht, warum wir ihn verkaufen sollten und ich hätte ihn gerne noch lange hier.“

Utopische Schmerzgrenze?

Der dänische Coach räumte dann aber auch noch ein, dass man nur bei einem „unglaublichen Preis“ über einen Verkauf nachdenken würde. ‚Sky Sports‘ beziffert die Schmerzgrenze auf umgerechnet rund 116 Millionen Euro. Es ist eine Art Mondpreis, der Klubs wie Arsenal und Chelsea abschrecken soll.

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Für den Winter könnte der Plan aufgehen. Im Sommer werden die Karten dann neu gemischt Toneys Vertrag in Brentford endet 2025. Zum Saisonende müsste sich der Klub dann gesprächsbereiter zeigen, wenn ein ablösefreier Weggang vermieden werden soll.

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