BVB: Neue Entwicklung im Malen-Poker
Donyell Malen steht vor einem Wechsel zu Aston Villa. Borussia Dortmund, das einst eine stattliche Summe für den Niederländer bezahlt hatte, pocht auf eine hohe Ablöse. Eine Einigung ist in Sicht.
Satte 30 Millionen Euro hatte Borussia Dortmund im Sommer 2021 für Donyell Malen der PSV Eindhoven überwiesen. Zurückzahlen konnte der 25-Jährige das nur phasenweise. Auch deshalb legt der BVB dem Niederländer im Winter keine Steine in den Weg.
Mit Aston Villa ist längst ein Verein gefunden, der den niederländischen Nationalspieler im Januar verpflichten will, Verein und Spieler sind sich bereits einig. Nun stellt sich nur noch die Frage der Ablöse, Dortmund hätte gerne möglichst die Summe wieder, die der Bundesligist 2021 gezahlt hatte. Doch die vollen 30 Millionen wird der BVB wohl nicht erhalten. Wie die ‚Bild‘ berichtet, wären die Verantwortlichen mittlerweile auch mit 25 Millionen zufrieden.
Neue Interessenten für Malen
Dem Bericht zufolge haben die Villans ihr Angebot, das weit unter den zuerst geforderten 30 Millionen gelegen haben soll, am Wochenende noch einmal nach oben angepasst und sind dem BVB damit einen Schritt näher gekommen. Die beiden Parteien sollen jetzt nicht mehr weit auseinanderliegen. Es gibt also durchaus Hoffnung auf eine schnelle Einigung. Zuletzt hatten auch Newcastle United und Tottenham Hotspur Interesse angemeldet.
Trotz des sich anbahnenden Wechsels hatte Trainer Nuri Sahin zum Jahresauftakt am Freitag gegen Bayer Leverkusen (2:3) nicht gänzlich auf Malen verzichtet. Der Angreifer wurde in der 79. Spielminute für Jamie Gittens eingewechselt, konnte die Niederlage aber nicht mehr verhindern.
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