Serie A

Pavard: Warum der Bayern-Abschied richtig war

Benjamin Pavard hat den FC Bayern München vor der abgelaufenen Saison verlassen. Der Franzose war unzufrieden mit seiner Rolle bei den Münchnern. Nun schaut er in einem Interview auf seine erste Spielzeit bei Inter Mailand zurück – und findet den Wechsel rundum gelungen.

von Martin Schmitz - Quelle: GQ
2 min.
Benjamin Pavard im Trikot von Inter Mailand @Maxppp

Benjamin Pavard ist rundum zufrieden mit seiner ersten Saison bei Inter Mailand. Nach vier Jahren beim FC Bayern München war der Franzose zu Beginn der abgelaufenen Saison nach Norditalien gewechselt. Wie der 28-Jährige in einem Interview mit ‚GQ‘ verrät, hat sich für ihn der Bayern-Abschied im vergangenen Sommer als der absolut richtige Schritt erwiesen.

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„Ich bin zu Inter gekommen, um Trophäen zu gewinnen, daher war meine Wahl die richtige. Mailand ist zu meinem Zuhause geworden. Es ist eine Stadt, die den Fußball atmet. Die Fans unterstützen uns ständig; das kann während der Spiele wirklich den Unterschied ausmachen“, schwärmt Pavard.

Bei Inter auf der Wunschposition

Der Hauptgrund für die Entscheidung für den neuen italienischen Meister sei jedoch die taktische Formation der Nerazzurri gewesen: „Ich hatte schon seit einiger Zeit ein Auge auf Inter geworfen. In meiner Karriere habe ich viel als Rechtsverteidiger gespielt, aber ich wollte mich als Innenverteidiger in einer Dreier-Abwehrkette testen. Ich sah darin eine gute Möglichkeit, meinen Wert endlich zum Ausdruck zu bringen.“

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In seiner Zeit beim Rekordmeister durfte Pavard häufig nur als Rechtsverteidiger auflaufen. Eine Position, mit der der Weltmeister nie so richtig warm wurde. Es galt als offenes Geheimnis, dass Pavard mit der Rolle als Außenverteidiger unzufrieden war. Doch weder unter Julian Nagelsmann noch unter Thomas Tuchel fanden seine Argumente Gehör.

Teamgeist entscheidend für Erfolg

Bei Inter ist Pavard auf seiner Wunschposition als rechter Innenverteidiger in der Fünferkette gesetzt. Er stand in der abgelaufenen Meistersaison in 23 Partien auf dem Platz und bildete eine feste Säule des Titelkaders. In diesem fühle sich der Franzose sehr wohl.

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Besonders positiv sei für den Franzosen auch der Teamgeist, den er in seiner neuen Mannschaft vorfand. „Diese Einheit in der Mannschaft spürt man nicht nur bei den Stammspielern, sondern auch bei allen, die bei den Spielen dabei sind“, so Pavard.

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