Medien: BVB leitet konkrete Schritte bei Martial ein
Ab der kommenden Woche wird Borussia Dortmund den Umbruch einleiten. Neben dem Trainer werden wohl auch einige Spieler ausgetauscht. Für die Offensive könnte der BVB ins oberste Regal greifen.
Nicht wenige rieben sich verwundert die Augen, als Louis van Gaal 2015 am Sommer-Deadline-Day 60 Millionen Euro an die AS Monaco überwies. Anthony Martial kam mit der Empfehlung von eineinhalb Profijahren im Fürstentum. Im Old Trafford konnte er die horrenden Ausgaben aber nur phasenweise zurückzahlen. Mittlerweile steht José Mourinho bei Manchester United an der Seitenlinie. Und The Special One scheint keine Verwendung mehr für den 22-jährigen Franzosen zu haben.
Zunutze will sich dies Borussia Dortmund machen. Wie das französische Onlineportal ‚Le10Sport‘ berichtet, hat der BVB Kontakt mit der Entourage des variabel einsetzbaren Offensivspielers aufgenommen. Demnach wurden erste Sondierungsgespräche geführt. Ein Angebot habe Schwarz-Gelb aber noch nicht eingereicht.
Bereits vor wenigen Tagen berichteten englische Medien, United wäre ganz und gar nicht abgeneigt, Martial gen Dortmund ziehen zu lassen. Im Gegenzug wünschen sich die Red Devils allerdings Christian Pulisic, an dem auch der FC Liverpool reges Interesse zeigt.
FT-Meinung
In GesprächenAus dem windigen englischen Gerücht könnte tatsächlich ein handfester Transfercoup werden. Martial könnte der Spieler sein, den der BVB für den Sturm sucht. Zwar wurde der 18-fache Nationalspieler in Manchester vornehmlich auf dem linken Flügel aufgeboten, von Haus aus ist der zweifache Familienvater aber Mittelstürmer. Der Wermutstropfen wäre jedoch, dass Mourinho sicher auf Pulisic bestehen würde. Das Talent des US-Amerikaners ist zwar über jeden Zweifel erhaben, in der Rückrunde blieb der Youngster aber [hinter den Erwartungen zurück->http://www.fussballtransfers.com/ft-kurve/viel-talent-wenig-dahinter-dortmunds-flugelflitzer-enttauschen_90656].
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