Hertha: Reese vermeidet Treuebekenntnis
Fabian Reese will sich nicht klar zu seinem Arbeitgeber Hertha BSC bekennen. „Ich kann die Sorge verstehen, dass da die Angst besteht, dass man vielleicht einen Spieler verliert“, sagt der Offensivstar im Podcast ‚From Done to Dare‘, „Sportler wollen immer höchstmöglich spielen und sich mit den Besten messen. Das sind gefühlt mehrere Herzen, die in so einer Brust schlagen. Ich würde lügen, wenn ich sage, ich kann zwei, drei, vier Jahre in die Zukunft schauen. Ich kann nur sagen, ich bin sehr dankbar und glücklich, hier zu sein.“ Zuletzt machten Gerüchte die Runde, Reese wolle in der kommenden Saison unbedingt in Bundesliga auflaufen, zur Not auch ohne die Hertha.
Seine Vertragsverlängerung Ende Februar war auch als Zeichen an die Mannschaft gedacht: „Ich habe in dem Moment ganz klar an das Ziel geglaubt, den Aufstieg zu packen. Das sollte ganz ein Zeichen ans Team sein: ‚Passt auf, Fabi glaubt daran und wir gewinnen jetzt die Spiele und wir schaffen es, den Aufstieg und unsere gesteckten Ziele zu erreichen.‘ Ich wollte damit zeigen: Es geht nicht um einen Wechsel hierhin oder dahin, sondern ich verpflichte mich und zeige Euch: Lasst uns alle zusammen etwas Historisches schaffen. Das war das Kernziel in dem Moment.“ Mittlerweile sind die Bundesliga-Träume auch rechnerisch ausgeträumt.
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