Arsenal-Sorgen: Macht es Arteta wie Klopp & Xavi?

Mikel Arteta hat dem FC Arsenal nach zahlreichen mageren Jahren wieder Leben eingehaucht. Inzwischen zählen die Gunners nach langer Krise regelmäßig zu den absoluten Meisterschaftskandidaten in der Premier League. Das Team spielt durchdachten, modernen Fußball – unverkennbar die Handschrift des 41-Jährigen, der unter anderem die Schule von Pep Guardiola durchlief.

Doch plötzlich macht ein Gerücht die Runde, Arteta denke sehr ernsthaft über einen Abschied im Sommer nach. Mehr noch: Der katalanischen Zeitung ‚Sport‘ zufolge könnten ihm die guten Beziehungen, die er mit den Eigentümern des Klubs pflegt, ermöglichen, sich auf einen einvernehmlichen Abgang nach Saisonende zu einigen. Arteta habe „dies seinem Umfeld bereits mitgeteilt, auch wenn im Moment äußerste Diskretion gefragt ist“, heißt es weiter. Nun warte man vorerst ab, wie sich die Gesamtsituation bis zum Saisonende weiterentwickelt.

Auf Nachfrage des englischen ‚Sky Sports‘ wollte besagtes Umfeld diese Entwicklung jedoch nicht bestätigen. Laut dem TV-Sender denkt Arteta zurzeit nicht über einen Arsenal-Abschied nach. Allerdings – und das gehört eben auch zur Wahrheit – ist es nur natürlich, dass solche Gerüchte zunächst einmal öffentlich dementiert werden.

Wer folgt auf Xavi?

Klar ist: Beim FC Barcelona sucht man seit Xavis Rücktritt nach einem neuen Chefcoach, der zur kommenden Saison übernehmen wird. Der spanische Journalist Gerard Romero berichtet von einer Shortlist, auf der sich die Namen Arteta, Jürgen Klopp und Julian Nagelsmann befinden sollen.

Eine echte Tendenz gebe es noch nicht. Doch es soll bitteschön ein großer Name sein, der den Weg ins Camp Nou findet. Arteta ist ein solcher, zumal der gebürtige Baske sogar aus der Barça-Jugend stammt. Noch muss man allerdings abwarten, wie konkret die Abschiedswünsche des früheren Mittelfeldspielers tatsächlich sind.