Ausverkauf geht weiter: Verliert Stuttgart den nächsten Leistungsträger?
Mit Hiroki Ito und Waldemar Anton hat der VfB Stuttgart bereits die Innenverteidigung, mit Serhou Guirassy den Torgaranten verloren. Und auch Enzo Millot könnte nach dem Olympischen Turnier das Weite suchen.
Im Idealfall wird Enzo Millot mit der französischen Olympia-Équipe am 9. August im Pariser Parc des Princes um Gold spielen. Ob es im Anschluss zurück zum VfB Stuttgart geht, ist fraglicher denn je.
Laut Fabrizio Romano wird der VfB-Shootingstar bei den Olympischen Spielen gleich von „mehreren Vereinen“ beobachtet, die alle „konkretes Interesse“ zeigen. Zum Verhängnis könnte dem Sensationsvizemeister abermals eine Ausstiegsklausel werden.
Klausel noch aktiv
Ebenso wie Hiroki Ito, Serhou Guirassy und Waldemar Anton verfügt auch der Franzose über eine Ausstiegsklausel. Und anders als bei Chris Führich, der seinen Passus verstreichen ließ, ist Millots Exit-Option wohl nach wie vor gültig. Mitte Februar taxierte der ‚kicker‘ die Höhe der Vereinbarung in die Region von 25 bis 30 Millionen Euro.
Unterm Strich für die Stuttgarter, die 2021 überschaubare 1,75 Millionen Euro an die AS Monaco überwiesen hatten, ein gutes Geschäft. Dennoch würden die Schwaben wohl nur zu gerne darauf verzichten und mit dem polyvalenten Offensivspieler in die neue Saison gehen.
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