Kommt es zur Kehrtwende? Neue Option für Tah

von Martin Schmitz - Quelle: Sky
1 min.
Jonathan Tah Im Trikot von Bayer Leverkusen @Maxppp

Der FC Bayern arbeitet weiter an einer titelfähigen Defensive. Neben Hiroki Ito soll auch Jonathan Tah an die Isar wechseln. Der Transfer ist seit Wochen in Arbeit – doch nun könnte ein Topklub doch noch dazwischenfunken.

Zwar wurde es am Ende nichts mit dem EM-Titel für die deutsche Nationalmannschaft, doch Jonathan Tah hat in der Innenverteidigung seine guten Leistungen bestätigen können – und bewiesen, dass er eine Abwehr vor Manuel Neuer dirigieren kann. Dies soll er nach dem Willen der sportlichen Entscheider des FC Bayern zukünftig auch beim Rekordmeister tun.

Unter der Anzeige geht's weiter

Der Transfer des 28-jährigen Abwehrchefs von Bayer Leverkusen ist seit Wochen in Arbeit. Tah hat bereits signalisiert, dass er sich eine Luftveränderung wünscht und auch klar seine Sympathien für die Bayern kundgetan. Dem Vernehmen nach hat er dem Klub bereits mündlich zugesagt. Doch der Transfer hakt noch immer am Geld. Bisher sind sich Meister und Rekordmeister nicht einig geworden.

Lese-Tipp Paukenschlag: Neuer beendet DFB-Karriere

Interesse bereits im Winter

Nun könnte ein Verein dazwischenfunken, der bereits im vergangenen Winter ein Auge auf Tah geworfen hat. Manchester United hat sich nach Informationen von ‚Sky‘ kürzlich nach dem Nationalspieler erkundigt. Die Red Devils sind sich bewusst, dass es noch keine Einigung zwischen den Bundesligisten gibt und suchen ihrerseits nach Verstärkung für die Innenverteidigung.

Unter der Anzeige geht's weiter

United verhandelt seinerseits parallel mit dem FCB über den Transfer von Matthijs de Ligt (24). Auch dabei wird noch fleißig um die Ablösesumme gepokert. Der FC Bayern besteht bei dem Niederländer auf mindestens 50 Millionen Euro. Tah hingegen wäre etwa zehn Millionen günstiger und würde sicher ein geringeres Gehalt einstreichen. Zudem gilt der Defensivmann als Premier League-Fan.

FCB benötigt Einnahmen für weitere Käufe

Vielleicht Grund genug für die Red Devils, um noch einmal umzuschwenken, falls es keine finale Einigung bei de Ligt gibt. Der FC Bayern forciert seinerseits Einnahmen, um seinen Shoppingtrip nach den bisherigen teuren Zugängen von Michael Olise (22/53 Millionen) von Crystal Palace, João Palhinha (29/51 Millionen) vom FC Fulham und Hiroki Ito (25/23,5 Millionen) vom VfB Stuttgart weiter fortzusetzen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter