Bundesliga

200 Millionen: ManCity plant Großangriff auf Bayer

Um die sportlich schwache Saison zu retten, investierte Manchester City im abgelaufenen Wintertransferfenster satte 218 Millionen Euro für Neuzugänge. Damit soll der Kaufrausch des Scheichklubs jedoch noch lange nicht vorbei sein. Bis zu 200 Millionen sollen im Sommer bereits für ein Duo von Bayer Leverkusen eingeplant sein.

von Martin Schmitz - Quelle: CaughtOffside
2 min.
Pep Guardiola reibt sich die Hände. @Maxppp

Manchester City erlebt in der aktuellen Saison die schwerste Krise seit der Ankunft von Pep Guardiola im Jahr 2016. Der englische Serienmeister taumelt nur so durch die Premier League, lässt spielerisch einiges vermissen und wurde am vergangenen Wochenende böse vom FC Arsenal (1:5) verprügelt. In der Champions League reichte es nur auf den letzten Drücker für die Playoff-Runde und im FA-Cup entging das Pep-Team am gestrigen Samstag nur knapp einer Blamage beim Drittligisten Leyton Orient.

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Um die sportliche Talfahrt zu stoppen, griffen die Skyblues im Winter zu einem altbewährten Mittel: Für 218 Millionen Euro wurden fünf Neuzugänge geholt, die den strauchelnden Meister stabilisieren sollen. Doch damit scheint die Kaufwut des Scheichklubs noch lange nicht besänftigt. Wie ‚CaughtOffside‘ aus Insiderquellen berichtet, plant City im Sommer einen Transfer-Großangriff auf Bayer Leverkusen.

Gute Chancen bei Wirtz

Demzufolge stehen sowohl Florian Wirtz (21) als auch Jeremie Frimpong (24) ganz oben auf der Wunschliste des aktuellen Tabellenfünften. Die Citizens sollen bereit sein, ein Ablösepaket in Höhe von 170 bis 200 Millionen Euro für die beiden Stammspieler des amtierenden Doublesiegers zu schnüren.

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Mehr noch: Die Chancen auf den Zuschlag bei beiden Spielern stehen laut dem englischen Portal sehr gut – und das trotz großer Konkurrenz. Vor allem Wirtz haben etliche Topklubs auf dem Zettel, der FC Bayern und Real Madrid sollen sich intensiv mit einem Transfer des Spielmachers beschäftigen. Unlängst hatte auch FCB-Patron Uli Hoeneß noch einmal betont, dass er von einer Wirtz-Verpflichtung träume.

City-Finanzen weiter fragwürdig

Frimpong wiederum steht ebenfalls bei Real und zudem beim FC Liverpool hoch im Kurs. Der Niederländer soll eine Ausstiegsklausel besitzen, die im kommenden Sommer bei 40 Millionen Euro liegt. Der pfeilschnelle Außenverteidiger ist bei City indes kein Unbekannter. Frimpong stammt aus der Jugend der Skyblues, war allerdings 2019 für nicht gut genug befunden und für 380.000 Euro an Celtic Glasgow abgegeben worden.

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Während ManCity weiter Transfers im dreistelligen Millionenbereich plant, wartet die Fußballwelt weiter gespannt auf das Urteil des Prozesses der Premier League gegen den Scheichklub, der sich wegen 115 Verstößen gegen das Financial Fairplay und die Finanzregeln der Liga verantworten muss.

Guardiola gab im Rahmen des Leyton-Spiels jedoch angesprochen auf die hohen Investitionen die City-Losung klar zu Protokoll: „Am Ende kann jeder Verein machen, was er will, oder? Und wenn wir Geld ausgeben können, dann deshalb, weil wir das Geld haben.“ Aus diesem Grund droht der Klub auch mit einer erneuten Klage gegen Finanzregulierungen der Liga.

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