Zünglein an der Waage: Dortmunds Limit bei Sancho
Was nach der laufenden Saison mit Jadon Sancho passiert, ist noch offen. Der Engländer kann jedoch aktiv die Chancen erhöhen, dass er auch in der kommenden Spielzeit für den BVB kickt.
Seit seiner Leihrückkehr von Manchester United zu Borussia Dortmund zeigt Jadon Sancho wechselhafte Leistungen. Der 24-Jährige lässt seine Qualitäten immer mal wieder aufblitzen, konstant auf höchstem Level liefert er aber nicht ab. In seinen elf Pflichtspielen für die Schwarz-Gelben stehen bisher lediglich zwei Tore und zwei Assists auf dem Konto des Flügelstürmers.
Dennoch bemühen sich die Dortmunder offenbar aktiv darum, Sancho über die laufende Saison hinaus im Kader zu halten. Laut ‚Sport Bild‘ gibt es für den BVB jedoch ein Limit, was die potenzielle Ablöse angeht. Im Bereich von 30 Millionen Euro wäre Sportdirektor Sebastian Kehl dem Bericht zufolge noch handlungsfähig.
Sancho muss wieder helfen
Zusätzlich wäre Dortmund auf die aktive Zuarbeit von Sancho angewiesen. Schon im Winter machte der 23-fache Nationalspieler deutlich, dass er ausschließlich zum BVB wechseln wollte – mit Erfolg. Im Sommer wäre der Rechtsfuß genötigt, wieder Druck zu machen und gleichzeitig auf einen Haufen Geld zu verzichten. Somit wäre sein persönlicher Input das Zünglein an der Waage.
Mit Prämien soll er bei United 18 Millionen Euro pro Jahr verdienen können. Für eine dauerhafte Rückkehr zur Borussia müsste Sancho sich mit der Hälfte begnügen, so das Sportmagazin. Dann hätten Kehl und Co. auch wieder etwas mehr Spielraum in den Transferverhandlungen mit Sanchos Arbeitgeber von der Insel.
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