Granit Xhaka werden verlockende Avancen gemacht. Derweil rutschte Real Madrid immer tiefer in die Krise. Die FT-Presseschau zum Karfreitag.

Türkei, Saudi-Arabien oder Leverkusen?
Granit Xhaka fungiert als Herz der Leverkusener Mannschaft. Mit 32 Jahren steuert der Mittelfeldstratege auf den Herbst seiner Karriere zu, den er wie so viele Profis im Ausland erleben könnte. Dem ‚Sports Digitale‘-Journalisten Yagiz Sabuncuoglu zufolge liegen dem Schweizer sogar schon konkrete Anfragen vor.
Die Rede ist von zwei Interessenten aus der Türkei sowie Offerten aus Saudi-Arabien. Offenkundig würde Xhaka in der Wüste ein Vielfaches mehr verdienen und soll deshalb auch zu einer dortigen Anstellung tendieren. Dass der 135-fache Nationalspieler die Bundesliga aber schon im Anschluss an die Saison verlässt, gilt als ausgeschlossen. Gültig ist Xhakas Bayer-Vertrag ohnehin noch bis 2028.
Ngeativspirale geht weiter
In der spanischen Hauptstadt wird im Hause von Real Madrid die Luft immer dünner. Es wird erwartet, dass nach dem Ausscheiden im Champions League-Viertelfinale gegen den FC Arsenal erste Köpfe rollen müssen. Cheftrainer Carlo Ancelotti soll sogar schon vor Saisonende seine Koffer packen.
Auf das königliche Chaos stürzen sich am heutigen Karfreitag die spanischen Medien. Das „totale Chaos“ titelt die katalanische ‚Sport‘ mit Blick auf den bevorstehenden Umbruch, der auch den Kader betreffen wird. Keine leichte Aufgabe für Reals erfolgsverwöhnten Präsidenten Florentino Pérez.
Weitere Infos