Davies-Entscheidung: Das Bauchgefühl der Bayern-Bosse
In den nächsten Tagen will der FC Bayern eine Entscheidung von Alphonso Davies. Die Münchner haben eine Vorahnung, wie der Poker ausgeht.
Bis zum Ende dieser Woche will der FC Bayern eine Antwort von Alphonso Davies (23) haben. Nimmt er das Angebot an, das seinen Vertrag bis 2029 verlängern und sein Gehalt auf 14 Millionen Euro netto aufstocken würde oder beharrt Davies weiter auf 20 Millionen pro Saison.
Ist Letzteres der Fall, soll der Linksverteidiger im Sommer verkauft werden. Ein Jahr vor Vertragsende würde es dann wohl zu Real Madrid gehen. Nach Informationen der Münchner ‚tz‘ hat man an der Säbener Straße bereits eine Vorahnung, wie sich Davies entscheiden wird.
Schlechtes Bauchgefühl
Das „Bauchgefühl“ der Bayern-Bosse gehe nach dem langen Zögern des Kanadiers dahin, dass man eher von einem Abgang als von einem Verbleib ausgeht. Es wäre wahrlich keine Überraschung mehr, sollte Davies sich für Madrid entscheiden – spanische Medien berichteten, wenn vielleicht auch etwas voreilig, schon vor Wochen von einer Einigung mit Real.
Vorbereitet ist man auf diesen Fall in München so oder so. Die Kandidatenliste für die mögliche Davies-Nachfolge umfasst unter anderem Theo Hernández (26/AC Mailand), Miguel Gutiérrez (22/FC Girona), Andrew Robertson (30/FC Liverpool) und den nach Dortmund verliehenen Ian Maatsen (22/FC Chelsea).
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