Bundesliga

VfB Stuttgart: Keller kurz vor dem Ziel

von David Weiss
1 min.

Jens Keller hat gute Chancen, langfristig Cheftrainer des VfB Stuttgart zu bleiben. Das aktuelle Arbeitspapier des 39-Jährigen erlischt am Saisonende. „Jens genießt im Verein eine hohe Wertschätzung. Er arbeitet engagiert und sieht diese Zeit als seine große Chance“, macht Manager Fredi Bobic dem Coach in den ‚Stuttgarter Nachrichten‘ Hoffnungen.

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Sofort werde man allerdings nicht die Gespräche über einen neuen Vertrag aufnehmen, stellt Bobic klar: „Die Dinge entwickeln sich doch von selbst. Es wäre daher ein absoluter Schwachsinn, über ein Zeitlimit zu reden." Grund für den zurückgekehrten Erfolg im Schwabenland ist laut Bobic das gelungene Zusammenspiel zwischen Keller und ihm selbst.

Wir spielen oft den Doppelpass“, erklärt der frühere Angreifer, „in mancher Situation nutzen wir auch die klassische Rollenverteilung, wie man sie aus US-Krimis kennt. Wir stimmen uns gut ab.“ Die Zusammenarbeit beschränkt sich allerdings nicht auf ‚Guter Bulle – böser Bulle‘. Von Zeit zu Zeit übernimmt Bobic auch die Einzelgespräche mit den Spielern.

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Zuletzt geschah dies im Fall Ciprian Marica. „Ich habe Cipi fünf-, sechsmal bei mir im Büro gehabt“, erinnert sich Bobic. Diese Aktionen seien allerdings mit dem Cheftrainer abgestimmt. „Das ist ganz wichtig“, betont Bobic und verweist auf das ausgezeichnete Vertrauensverhältnis zu Keller. Das Verhältnis von Bobic zu Christian Gross galt indes als extrem schwierig.




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