Neue Mitspieler im Tel-Poker: Wer schlägt in letzter Minute zu?
Mathys Tel steht beim FC Bayern nach längerem Zögern nun doch vor dem Absprung. Nachdem der FC Chelsea zuletzt bereits die Fühler ausgestreckt hatte, bieten sich dem Franzosen jetzt die nächsten prestigeträchtigen Optionen in England.
Die späte Einsicht von Mathys Tel mit Blick auf einen möglichen Leihwechsel weg vom FC Bayern könnte für den jungen Angreifer zum Problem werden. Denn so kurz vor Transferschluss bieten sich dem 19-Jährigen verständlicherweise nicht mehr allzu viele Optionen. Schließlich haben viele Vereine ihre Winterplanungen mittlerweile so gut wie abgeschlossen.
Zahlreiche Bundesliga-Möglichkeiten
Eintracht Frankfurt, Weder Bremen, Borussia Mönchengladbach oder auch der VfB Stuttgart zeigten in den zurückliegenden Wochen und Monaten Interesse an Tel oder waren zumindest als möglicher Abnehmer im Gespräch. Alles Stationen innerhalb der Bundesliga, bei denen der flexibel einsetzbare Rechtsfuß wohl ausreichend Spielzeit erhalten hätte.
Laut ‚Bild‘ befassten sich auch Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen mit Tel, sind dem Bericht zufolge aber als direkte Konkurrenten der Bayern die unwahrscheinlicheren Optionen. Die Tendenz des Offensivtalents gehe derzeit zu einem Wechsel ins europäische Ausland.
Chelsea-Option vom Tisch
Zwischenzeitlich befand sich auch der FC Chelsea im Rennen, ist einem aktuellen Bericht der ‚tz‘ zufolge aber kein heißes Thema mehr. Laut ‚Bild‘ liegt das auch daran, dass Tel dem FCB signalisierte, bei den Blues einer ähnlichen Konkurrenzsituation wie in München ausgesetzt zu sein. Derzeit führen die Spuren zu zwei anderen englischen Großklubs.
‚Sky‘ zufolge befasst sich Manchester United derzeit aktiv mit der Situation des Bayern-Youngsters und würde ins Rennen einsteigen, sofern die Red Devils noch einen Abnehmer für Alejandro Garnacho (20) oder Marcus Rashford (27) finden. Ob United in der aktuellen Krisenlage die sportlich beste Option für Tel darstellt, darf aber bezweifelt werden. Laut ‚tz‘ schaut auch der FC Arsenal weiterhin auf den Bayern-Profi.
Bei den Gunners fallen mit Bukayo Saka (23) und Gabriel Jesus (27) gleich zwei Offensivspieler aus, es winkt also eine Gelegenheit auf Spielzeit in einem ruhigeren Umfeld als bei United. Sollte vor allem Saka wie geplant im März auf den Platz und seine Stammposition auf Rechtsaußen zurückkehren, könnte es aber für Tel ebenfalls wieder eng werden mit ausreichend Einsatzzeit.
Transfermodell unklar
Aktuell scheint das Rennen um den Angreifer wenige Tage vor Transferschluss gänzlich offen zu sein. Dazu ist ebenfalls noch unklar, ob Tel die Bayern mit oder ohne Kaufoption oder sogar per festem Transfer verlässt. Es bleiben nur noch wenige Tage bis zum Transferschluss, um die für alle Beteiligten beste Lösung zu finden.
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