Hertha BSC: Frankfurts Ochs ein möglicher Neuzugang
Den Abstieg aus der Bundesliga hat Hertha BSC Berlin verdaut. Mit Tabellenplatz eins in Liga 2 im Rücken steht der Top-Favorit vor dem sofortigen Wiederaufstieg in die höchste deutsche Spielklasse. Für die neue Saison werden in der Gerüchteküche erste Namen für Neuverpflichtungen gehandelt.
Zweitliga-Spitzenreiter Hertha BSC Berlin strebt dem sofortigen Wiederaufstieg entgegen. Während Trainer und Mannschaft noch sieben Spiele in der 2. Liga zu bewältigen haben, ehe die Saison vorbei ist, steht Manager Michael Preetz mitten in den Planungen für die neue Spielzeit.
In der ‚Bild‘ erklärt Preetz, dass „die Mannschaft nur punktuell“ verstärkt werden solle. Das Gebilde der laufenden Zweitliga-Spielzeit werde das Team für die Bundesliga sein. Leihgabe Peter Niemeyer soll bei geschafftem Aufstieg endgültig für 700.000 Euro von Werder Bremen abgelöst werden. Zudem stehen ein Torwart, Rechtsverteidiger sowie ein neuer Innenverteidiger auf der Einkaufsliste.
Namen werden bereits gehandelt. Eintracht Frankfurts Flügelmann Patrick Ochs ist der neueste Kandidat. Der 26-Jährige könnte bei einem Abstieg der Hessen ablösefrei wechseln. Allerdings stehen mit Borussia Dortmund und dem Hamburger SV zwei finanzkräftigere Interessenten bereit, wenn es Signale für einen möglichen Ochs-Transfer gibt.
Für die Torwartposition steht laut ‚Bild‘ Thomas Kessler im Blickpunkt, vor einigen Wochen kursierte zudem der Name Florian Fromlowitz. Der vom 1. FC Köln an den FC St. Pauli ausgeliehene Kessler erklärte unlängst, seine Zukunft in der Bundesliga zu sehen. Die neue Nummer eins der Kölner, Michael Rensing, verlängerte jüngst bis 2013. Steigt St. Pauli ab, sucht sich Kessler vermutlich einen anderen Klub. Fromlowitz verlor bei Hannover 96 seinen Stammplatz an Ron-Robert Zieler und befindet sich ebenfalls auf Vereinssuche.
Auch Olcay Şahan, Offensivspieler des Pokalfinalisten MSV Duisburg, bleibt demnach weiter ein Thema für die Gerüchteküchen der Bundesliga. Der 23-Jährige soll ebenfalls vor einem Engagement in der Hauptstadt stehen. Michael Preetz hält sich derweil bedeckt und gibt keine Auskunft über mögliche Neuverpflichtungen.
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