Bundesliga

Watzke: „Weitere Transfers auch ohne Verkäufe“

Am Dienstag gab Borussia Dortmund die Verpflichtung von Donyell Malen bekannt. Weitere Transfers könnten folgen.

von David Hamza
1 min.
Hat beim BVB das Sagen: Hans-Joachim Watzke @Maxppp

Hans-Joachim Watzke lässt die Tür für weitere BVB-Neuzugänge offen. Am Rande des Trainingslagers in Bad Ragaz kündigte Borussia Dortmunds Geschäftsführer an: „Wir haben immer noch die wirtschaftliche Stärke, das eine oder andere machen zu können, auch ohne, dass wir weitere Transfer-Einnahmen haben.“

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Watzke schränkte allerdings ein, man befinde sich „wirtschaftlich auch ein Stück weit im Corona-Blindflug. Da muss man Reserven bilden und gucken, wie sich die Saison inmitten der Pandemie entwickelt.“ 75 Millionen Euro betrug der Verlust im Geschäftsjahr 2020/21.

„Vielleicht dürfen wir irgendwann ja wieder nur vor ein paar tausend Zuschauern spielen“, wagt Watzke einen Ausblick: „Falls das noch lange so weitergeht, werden manche Vereine richtige Schwierigkeiten bekommen. Von daher hilft es, im Moment etwas Vorsicht walten zu lassen.“

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Kommt ein Innenverteidiger?

Aktuell drückt der Dortmunder Schuh vor allem in der Innenverteidigung. Dan-Axel Zagadou (22), Nnamdi Collins (17) und Soumaïla Coulibaly (17) fehlen noch einige Zeit verletzt, auch Mats Hummels (32) ist angeschlagen. Dem Vernehmen nach befasst sich der BVB daher mit Marcel Halstenberg (29, RB Leipzig) und Merih Demiral (23, Juventus Turin).

Watzke sieht die potenzielle Rose-Elf auch so gewappnet: „Manuel (Akanji, Anm. d. Red.) kommt morgen zurück, Mats ist da. Er wird aus meiner Sicht deutlich schneller wieder auf dem Platz stehen, als spekuliert worden ist. Emre (Can, Anm. d. Red.) ist auch wieder da.“

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Mit Blick auf das Lazarett sei davon auszugehen, „dass wir nach der Länderspielpause Mitte September hoffentlich vier oder fünf Innenverteidiger haben. Nach aktuellem Stand ist es nicht zwingend notwendig, uns dort zu verstärken.“ Auszuschließen sei ein weiterer Neuzugang für die Abwehr jedoch nicht: „Wir beobachten die Situation genau.“

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