Premier League

Liverpool dank Salah an der Spitze: Dem Markt erfolgreich getrotzt

Nach dem Derbysieg gegen den FC Everton thront der FC Liverpool vorerst an der Spitze der Premier League. Auch dank Mohamed Salah, der sich nach wie vor auf der Höhe seines Schaffens befindet – und trotz großem Interesse aus Saudi-Arabien immer noch da ist.

von Georg Kreul
1 min.
Mohamed Salah @Maxppp

Es gibt nicht viele Vereine, die einem Transferangebot von über 233 Millionen Euro widerstehen können. Genau das tat der FC Liverpool im August, als die Reds den heftigen Avancen aus Saudi-Arabien für Superstar Mohamed Salah eine Abfuhr erteilten. Eine Entscheidung, die sich mittlerweile sportlich voll ausgezahlt hat. Denn das Team von Jürgen Klopp grüßt aktuell von der Tabellenspitze.

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Dank Salah, denn der knüpft in der laufenden Saison nahtlos an seine Topform aus dem Vorjahr an. Nach neun Premier League-Spielen steht der Offensivspieler bei sieben Toren und vier Assists. Am heutigen Samstag schnürte der 31-Jährige beim 2:0-Derbysieg über den FC Everton einen Doppelpack.

Nur Klubikone Steven Gerrard (neun Tore) hat in seiner Karriere gegen die Toffees öfter getroffen als Salah (sieben Tore). Der Ägypter baut in Anfield also weiter an seinem Denkmal. Doch wie lange noch?

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Vertrag läuft 2025 aus

Denn in seiner aktuellen Form macht sich Salah auch immer begehrlicher – vor allem in Saudi-Arabien. Nach wie vor will man den Linksfuß, der ab nächsten Sommer in sein letztes Vertragsjahr in Liverpool geht, in die eigene Liga locken. Michael Emenalo, Direktor der Saudi Pro League, erklärte Salah jüngst zu seinem „persönlichen Favorit“.

Weiter sagte der ehemalige Chelsea-Direktor: „Niemand wird unter Druck gesetzt oder gezwungen, zu kommen. Wenn jemand hierher möchte und es eine Möglichkeit gibt, mit dem abgebenden Verein auf eine sehr respektvolle und professionelle Art und Weise zu arbeiten, würden wir uns sehr freuen, ihn zu haben.“ Nach den Leistungen der zurückliegenden Wochen wird das Interesse nicht unbedingt gesunken sein. Es bleibt abzuwarten, wie lange Liverpool der Zahlungskraft des Wüstenstaats widerstehen kann.

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