Werder-Boss spricht jetzt schon von Transfers

von Julian Jasch - Quelle: Bild
1 min.
Peter Niemeyer im Interview @Maxppp

Im Sommer konnte der SV Werder Bremen die Stammspieler beisammen halten. Nach einem durchwachsenen Saisonstart beschäftigen sich die Verantwortlichen frühzeitig mit Kaderverstärkungen.

Milos Veljkovic (29), Mitchell Weiser (30) oder Marvin Ducksch (30). Einige Stammspieler des SV Werder Bremen kokettierten im zurückliegenden Transfersommer mit einer Luftveränderung – doch der neu aufgestellten Sportlichen Leitung um Geschäftsführer Clemens Fritz und Lizenzbereichsleiter Peter Niemeyer gelang es, alle Abgangskandidaten an Bord zu halten.

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Darüber hinaus tütete der Bundesligist einige Neuzugänge ein, darunter der für zwei Millionen Euro vom FC Schalke zurückgeholte Angreifer Keke Topp (20) sowie mit Derrick Köhn (25), der samt Kaufoption von Galatasaray ausgeliehen wurde, die gewünschte Ergänzung für die linke Außenbahn. Ein anvisierter neuer Kreativspieler fand zum Unmut einiger Werder-Profis dagegen nicht den Weg an die Weser.

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Verbesserungen im Blick

Entsprechend hält die Führungsetage mit Blick auf die jüngste 0:5-Blamage gegen den FC Bayern schon jetzt Ausschau nach möglichen Ergänzungen. Gegenüber der ‚Bild‘ lässt Niemeyer durchblicken: „Natürlich denken wir zeitgleich aber auch darüber nach, wie wir das Team, das wir haben, verbessern können. Das geschieht aber eher im Hintergrund und ist ein fortlaufender Prozess.“

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Damit nicht genug: Ein Fragezeichen steht hinter den auslaufenden Arbeitspapieren des Defensiv-Duos Veljkovic und Anthony Jung (32). „Wir haben die Vertragssituationen unserer Spieler im Blick und werden mit ihnen intern über unsere und ihre Vorstellungen sprechen“, gibt Niemeyer zu Protokoll. Richtungsweisend werden wohl die kommenden Leistungen und Ergebnisse sein, in den kommenden Wochen warten mit der TSG Hoffenheim, dem SC Freiburg und dem VfL Wolfsburg drei auf dem Papier ebenbürtige Gegner auf die Grün-Weißen.

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