Update Bundesliga

Wirbel um Überraschungsabschied von Szoboszlai

Im vergangenen Sommer wollte Dominik Szoboszlai nach langer Verletzungszeit endlich bei RB Leipzig loslegen und sich als Leistungsträger etablieren. Geglückt ist das dem Ungar nicht wirklich. Nun strebt der Offensivspieler einen Abschied an.

von Georg Kreul - Quelle: Bild | Gerard Romero | Fabrizio Romano
1 min.
Dominik Szoboszlai in Aktion @Maxppp

RB Leipzig steht der unerwartete Absprung von Dominik Szoboszlai bevor. Der ‚Bild‘ zufolge steht der 21-jährige Mittelfeldspieler kurz vor dem Wechsel zu Real Sociedad, lediglich letzte Details sind über das Wochenende noch zu klären. Die Boulevardzeitung bringt eine Leihe oder einen Verkauf mit Rückkauf-Klausel ins Spiel. Schließlich gilt der Vertrag des Edeltechnikers noch bis 2026.

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Zuvor hatte der spanische Journalist Gerard Romero davon berichtet, dass sich Szoboszlai auf den Weg nach Spanien befinde, um seinen Transfer zum Tabellensechsten der abgelaufenen La Liga-Saison abzuschließen.

Berater dementiert

Dies hatte Szoboszlai-Berater Mathyas Esterhazy öffentlich dementiert. „Natürlich gibt es Interesse an meinem Klienten, er hatte eine sehr gute Saison mit Leipzig. Aber er ist im Urlaub in Ungarn und wird am Montag zur Nationalmannschaft stoßen. Alles andere ist nicht wahr“, sagte der Agent gegenüber Fabrizio Romano.

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Die ‚Bild‘ berichtet jedoch, dass die Szoboszlai-Seite sehr wohl in Kontakt mit Real Sociedad stehe. Und so könnte sich der Ungar schon eineinhalb Jahre nach seiner Ankunft wieder verabschieden. Zwar absolvierte der Rechtsfuß in der abgelaufenen Saison 44 Pflichtspiele, doch nur weniger als die Hälfte davon als Teil der Startformation. Mehr Glück erhofft sich Szoboszlai wohl in Spanien.

Update (11:39 Uhr): Leipzigs Geschäftsführer Oliver Mintzlaff hat die Wechselgerüchten klar dementiert. „Dominik ist ein fantastischer Spieler, der schon vergangene Saison sein großes Potenzial gezeigt hat. Wir planen mit ihm. Natürlich bleibt er bei RB Leipzig. Dies ist auch mit seinem Berater so besprochen – und auch der Wunsch des Spielers“, wird der Klubboss in der ‚Bild‘ zitiert.

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