Newcastle United will wie erwartet im Sommer wieder tief in die Tasche greifen, während Real Madrid um ein PSG-Ziel buhlt. Die Presseschau vom heutigen Samstag.
Auch Newcastle an Neto dran
Nach der Champions League-Qualifikation in der vergangenen Saison verkauft sich Newcastle United als Achter der Premier League aktuell eher unter Wert. Es versteht sich von selbst, dass sich die Magpies mit der Verpflichtung neuer Qualität im Sommer wieder näher an die Spitzengruppe der Liga heranschieben wollen. Und wie das vor allem in England eben so ist, braucht es dafür Geld – viel Geld.
Mindestens 70 Millionen Euro allein für Pedro Neto. Schon vor Wochen kündigten englische Medien einen intensiven Poker um den portugiesischen Flügelstürmer der Wolverhampton Wanderers an. Nun berichtet die ‚Daily Mail‘, dass neben dem FC Liverpool, dem FC Arsenal und Tottenham Hotspur auch Newcastle Neto als potenziellen Sommer-Zugang „identifiziert“ hat. Sollten die genannten Klubs wirklich ernst machen und ein Wettbieten einläuten, dürfte es bei den gehandelten 70 Millionen Euro nicht bleiben.
Reals Plan bei Yoro
Real Madrid und Paris St. Germain spielen zwar nicht in derselben Liga, sind aber allein durch ihr jahrelanges Gezerre um Kylian Mbappé zu echten Erzrivalen geworden. Im Fall des französischen Superstürmers werden die Königlichen in diesem Sommer wohl ihren Willen bekommen. Und es ist nicht ausgeschlossen, dass Florentino Pérez und Co. die Pariser auch bei einer anderen Personalie ausstechen. Die Rede ist von Frankreichs Abwehr-Hoffnung Leny Yoro, schon jetzt absoluter Stammspieler und Leistungsträger beim OSC Lille.
Nach Informationen der FT-Partnerredaktion Foot Mercato buhlt PSG seit Monaten hartnäckig um die Dienste des 18-jährigen Innenverteidigers. Inzwischen hat sich laut ‚Marca‘ aber auch Real in den Poker eingeschaltet. In Madrid habe man Yoro als „vorrangige Verpflichtung“ nominiert, müsse sich aber in Geduld üben. Lille fordere nämlich derzeit noch 100 Millionen Euro Ablöse. So talentiert Yoro auch sein mag, nicht nur die Real-Bosse bewerten diese Forderung bei nur noch einem Jahr Restvertrag als überzogen. Man wolle auf Zeit spielen und den Ligue 1-Klub unter dem bestehenden Verkaufsdruck einknicken lassen.
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