Auf dem Feld musste sich der FC Bayern dem FC Barcelona unter der Woche mit 1:4 geschlagen geben. Dafür schnappte man den Katalanen auf dem Transfermarkt ein Talent weg, das sich bald in München durchsetzen soll.
Dass der FC Bayern angesichts des auslaufenden Vertrags von Alphonso Davies (23) nicht komplett in Panik ausbricht, hängt wohl auch damit zusammen, dass man im eigenen Nachwuchs einen hochtalentierten Linksverteidiger findet. Adam Aznou, 18 Jahre alt und bereits A-Nationalspieler für Marokko.
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Schon vor einige Wochen konstatierte Sportdirektor Christoph Freund bei ‚Sky‘: „Adam ist ein außergewöhnlicher Spieler. Seine Entwicklung in den letzten fünf, sechs Monaten war richtig, richtig gut. Wir hoffen natürlich, ihn auch in der ersten Mannschaft zu sehen. Es fehlt nicht viel, er ist sehr nah dran.“
Laut dem ‚kicker‘ geht man bei den Bayern intern davon aus, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis Aznou bei den Profis ran darf. Zuletzt stand er schon viermal in Folge im Kader. Einsätze sammelt der Linksfuß aktuell in der Regionalliga Bayern sowie in der UEFA Youth League.
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Bayern hat vorgesorgt
2022 hatten die Münchner Aznou aus der berühmten Jugendakademie des FC Barcelona an den eigenen Campus geholt. „Adam ist flink, technisch versiert und spielstark“, beschrieb der ehemalige Nachwuchschef des Rekordmeisters Holger Seitz den damaligen Neuzugang. Ein Coup, der Barça bis heute ärgert. Die Katalanen trauern Aznou nach wie vor hinterher, berichtet der ‚kicker‘.
Die Bayern haben derweil vorgesorgt. Im Mai statteten die Münchner ihr Talent mit einem Profivertrag bis 2027 aus. Bis dahin, so der Plan, soll sich Aznou im Starensemble von Vincent Kompany etabliert haben. Einfacher macht das die Tatsache, dass Aznou flexibel einsetzbar ist. Auf allen Außenpositionen kann er vorne und hinten sowie links als auch rechts agieren.
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