FC Bayern: Nächste Eskalationsstufe bei Kimmich
Der FC Bayern hat sein Vertragsangebot für Joshua Kimmich Ende der vergangenen Woche vom Tisch genommen. Nun sickern immer weitere brisante Details durch.

Entscheidet sich Joshua Kimmich doch noch für eine Vertragsverlängerung beim FC Bayern, muss er womöglich mit finanziellen Einbußen rechnen. Wie die ‚Abendzeitung‘ berichtet, lautet die klare Maßgabe des Aufsichtsrats an Sportvorstand Max Eberl, dass Kimmich keine Gehaltserhöhung und auch keinen Unterschriftsbonus erhalten soll. Letzteres wäre eine neue Eskalationsstufe, ist eine sogenannte Signing Fee bei neuen Verträge doch eigentlich Usus.
Beides, sowohl eine Erhöhung als auch ein Bonus, lag dem Vernehmen nach in der vergangenen Woche noch als Teil des unterschriftsreifen Angebots an den DFB-Kapitän auf dem Tisch – doch Kimmichs Zögern sowie der umfangreiche wirtschaftliche Rahmen der Offerte mit 20 bis 22 Millionen Euro Jahresgehalt sorgten dafür, dass der Aufsichtsrat um Ex-Präsident Uli Hoeneß den Daumen senkte. Das Angebot ist seither vom Tisch.
Kimmich sollen zwei Angebote aus dem Ausland vorliegen. Interesse besteht unter anderem vom FC Arsenal. Real Madrid, der FC Barcelona und der FC Liverpool – allesamt attraktive Ziele – haben dem 30-jährigen Sechser aber verschiedenen Berichten zufolge bereits signalisiert, nicht mitbieten zu wollen. Offen ist, wie es weitergeht. Bleibt Kimmich zu reduzierten Bezügen in München oder folgt im Sommer der ablösefreie Schritt ins Ausland?
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