Bundesliga

„Fühlt sich unwohl“: Borré-Berater forciert Eintracht-Abschied

Schon länger ranken sich Wechselgerüchte um Rafael Borré. Dessen Berater scheint nun einen Transfer forcieren zu wollen.

von Tristan Bernert - Quelle: TyC Sports
1 min.
Rafael Borré im Eintracht-Trikot @Maxppp

In der vergangenen Saison trugen seine Tore maßgeblich dazu bei, dass Eintracht Frankfurt die Europa League gewinnen konnte. Aktuell läuft es für Rafael Borré (27) aber deutlich schlechter. Der Kolumbianer steht seit der Ankunft von Randal Kolo Muani nur noch selten in der Startelf, was ihm gar nicht schmeckt.

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Seit Monaten ranken sich bereits Abschiedsgerüchte um den Stürmer. Im Gespräch mit dem ‚TyC Sports‘-Journalisten Germán García Grova heizt Borrés Berater Martin Araoz die Transferthematik noch einmal gewaltig an und schießt nebenbei gegen die Eintracht.

Berater teilt aus

„Rafa fühlt sich unwohl in Deutschland“, zitiert Grova den Agenten, „Borré wird dort nicht respektiert.“ Das Ziel von Araoz ist es offenbar nicht, den Eintracht-Stürmer beim mexikanischen Erstligisten Tigres UANL unterzubringen, der jüngst mit ihm in Verbindung gebracht wurde, sondern eine Rückkehr zu River Plate zu realisieren. Von dem Klub aus Buenos Aires war Borré 2021 nach Frankfurt gewechselt.

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„River hat versucht, ihn auszuleihen“, erklärt der Berater, „und er würde es begrüßen, dorthin zurückzukehren. Ich denke auch, dass es sehr gut wäre, wenn er zurückkehren würde.“ Laut ‚Sport1‘ möchte sich die Eintracht darauf aber nicht einlassen. Die SGE habe dem Borré-Lager bereits mitgeteilt, dass eine Leihe nicht in Frage kommt.

Einzige Option sei für die Frankfurter ein permanenter Abgang und dies auch nur dann, wenn ein Klub mindestens zwölf Millionen Euro biete. Borré ist noch bis 2025 an die Eintracht gebunden. In der aktuellen Saison stand er in 23 Pflichtspielen auf dem Platz – meistens als Joker.

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