Die FT-Topelf der EM-Vorrunde

von Tristan Bernert
2 min.
Die Topelf der EM-Vorrunde @Maxppp

Die Gruppenphase der Europameisterschaft ist im Kasten. FT wirft einen Blick auf die besten Spieler der Vorrunde.

Torwart

Giorgi Mamardashvili (Georgien): Zeigte erstmals einem großen Publikum, warum ihm der Ruf eines der aktuell größten Torwart-Talente anhängt und trug maßgeblich dazu bei, dass sich die georgischen Außenseiter für das Achtelfinale qualifizieren konnten.

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Abwehr

Stefan Posch (Österreich): Dass Österreich Gruppensieger wurde, lag auch am ehemaligen Hoffenheimer. Posch hielt seine rechte Defensivseite größtenteils dicht und ist laut ‚whoscored.com‘ der Spieler mit den drittmeisten erfolgreichen Tacklings.

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Jaka Bijol (Slowenien): Nur zwei Gegentore kassierte Slowenien in der Gruppenphase, nur eines davon aus dem Spiel heraus. Ein Verdienst von Abwehrchef Bijol, der den Laden dichthielt.

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Riccardo Calafiori (Italien): Einer der Shootingstars der Vorrunde. Trotz eines Eigentors gegen Spanien wusste der Linksfuß des FC Bologna stets zu überzeugen. Vergleiche zu italienischen Verteidiger-Legenden kamen deshalb bereits auf.

Ferdi Kadioglu (Türkei): Der 24-Jährige war über drei Spiele einer der Besten in der türkischen Nationalmannschaft. Kein Wunder also, dass Borussia Dortmund Interesse am Linksverteidiger mit dem starken rechten Fuß hat.

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Mittelfeld

N’Golo Kanté (Frankreich): Wie kann es sein, dass Kanté lange verletzt fehlt, ein Jahr Fußball in Saudi-Arabien hinter sich hat, nur mit Mühe auf den EM-Zug aufspringt und dann plötzlich der beste Spieler Frankreichs ist? Wir werden es nie wissen, einen Platz in der FT-Topelf hat er aber sicher.

Fabian Ruiz (Spanien): Erzielte im ersten Spiel der Spanier direkt ein Traumtor und legte einen Treffer vor. Im zweiten Spiel lenkte Ruiz das Spiel aus seiner Mittelfeld-Position heraus. Kurzum: Er ist einer der besten Spieler der womöglich besten Mannschaft des bisherigen Turniers.

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Ilkay Gündogan (Deutschland): Nicht wenige forderten vor der EM die Absetzung des DFB-Kapitäns. Jetzt schweigen die Kritiker. Denn Gündogan ist über drei Partien der wohl beste Spieler der Nationalmannschaft, kommt auf ein Tor und zwei direkte Vorlagen, war aber an weitaus mehr Treffern beteiligt.

Angriff

Jamal Musiala (Deutschland): Als besser performender Teil der Wusiala-Connection muss Musiala in der Vorrunden-Topelf stehen. Er ist nur einer von bislang sechs Spielern, die zwei oder mehr Tore erzielen konnten, ist aber definitiv der spektakulärste von ihnen.

Cody Gakpo (Niederlande): Nicht in jedem Spiel wusste Oranje bislang zu überzeugen. Dass es in der Todesgruppe D dennoch fürs Weiterkommen reichte, liegt – abgesehen vom UEFA-Reglement – an Gakpo, der die Hälfte aller niederländischen Tore erzielte.

Georges Mikautadze (Georgien): Der einzige Spieler des Turniers, der bislang drei Tore erzielen konnte. Hinzu kommt ein Assist. Der 23-Jährige ist der Erfolgsgarant des georgischen Überraschungsteams und damit einer der Shootingstars des Turniers.

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