BVB-Angebot abgelehnt & hohe Forderungen: Scheitert die Akanji-Verlängerung?
Borussia Dortmund möchte mit Manuel Akanji verlängern, so viel ist bekannt. Die Forderungen des Schweizer Innenverteidigers sind zurzeit aber noch zu hoch für den BVB.
Sportlich kann Manuel Akanji der Mannschaft von Borussia Dortmund zurzeit nicht helfen: Der 26-Jährige fällt mit einer Muskelverletzung für rund drei Wochen aus. Hinter den Kulissen beschäftigen sich die BVB-Verantwortlichen aber weiter intensiv mit dem Innenverteidiger. Denn Akanji soll seinen 2023 auslaufenden Vertrag verlängern.
Die Gespräche mit dem Schweizer gestalten sich dabei aber offenbar kompliziert. Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, hat Akanji ein Angebot der Dortmunder über acht Millionen Euro jährlich plus Bonuszahlungen mittlerweile abgelehnt. Er fordere nun ein Jahresgehalt von zehn Millionen Euro, was seinem Klub „sauer aufstoße“.
Verkauf statt Verlängerung?
Dem Bericht zufolge gibt es im Dortmunder Umfeld Zweifel, ob Akanji eine solche Summe wert ist. Die mögliche Folge: Die BVB-Verantwortlichen könnten von einer Verlängerung mit dem Innenverteidiger abrücken und stattdessen einen Verkauf anstreben. Zuletzt wurde Manchester United mit Akanji in Verbindung gebracht.
Ein potenzieller Ersatz wäre Nico Schlotterbeck vom SC Freiburg, an dem die Dortmunder übereinstimmenden Berichten zufolge Interesse zeigen. Um den 22-Jährigen buhlen aber auch andere Klubs. Der BVB hat also nur begrenzt Zeit, sein Personalpuzzle in der Abwehr zu lösen.
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