Bundesliga

Auslaufender Vertrag: BVB wittert Schnäppchen

Auf dem Wintertransfermarkt will Borussia Dortmund eigentlich nicht mehr zuschlagen. Für das darauffolgende Wechselfenster scheint man aber schon eine potenzielle Verstärkung ins Auge gefasst zu haben.

von Julian Jasch - Quelle: Bild
1 min.
Olivier Boscagli im Zweikampf @Maxppp

Borussia Dortmund kann mit dem bisherigen Verlauf der Saison nicht zufrieden sein. Der ambitionierte Verein aus dem Ruhrpott belegt nach zehn Ligapartien einen enttäuschenden siebten Tabellenplatz. Insbesondere die Darbietungen außerhalb des heimischen Signal Iduna Parks werfen Fragen auf.

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Trotzdem wollen die BVB-Bosse nicht auf dem Wintertransfermarkt zuschlagen, unter anderem weil man aktuell von einer heftigen Verletzungsmisere heimgesucht wird und man grundsätzlich mit der Breite sowie Qualität des Kaders zufrieden sei.

Im Sommer wird die Borussia aber voraussichtlich wieder angreifen. Angeblich wurde sogar schon die erste Verstärkung für den Defensivverbund ausfindig gemacht. Die ‚Bild‘ bringt Innenverteidiger Olivier Boscagli von der PSV Eindhoven zumindest beim Champions League-Finalisten ins Spiel.

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Keine Ablöse fällig

Der 26-jährige gebürtige Monegasse ist vertraglich nur noch bis zum Ende der Saison an den niederländischen Meister gebunden und würde entsprechend keine Ablöse kosten. Außerdem möchte Boscagli seine Zelte bei der PSV dem Bericht zufolge unbedingt abbrechen, denn der nächste Karriereschritt steht auf der Agenda.

In das gesuchte Profil des Bundesligisten würde der frühere französische U-Nationalspieler zumindest passen: Er ist flexibel in der Viererkette einsetzbar und kann sogar als Sechser agieren. Allerdings hat nicht nur der BVB die Fühler ausgestreckt.

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Aus der Premier League soll auch Brighton & Hove Albion an dem Linksfuß dran sein. Und die Niederländer würden Boscagli wohl schon im Winter ziehen lassen, um noch eine Entschädigung zu erhalten. Die aufgerufenen zehn Millionen Euro im Januar auf den Tisch zu legen kommt für die Dortmunder allerdings nicht infrage.

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