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BVB offen für Adeyemi-Verkauf – Ersatz schon am Haken?

Für Karim Adeyemi läuft die Saison nicht besser als für die gesamte Mannschaft von Borussia Dortmund. Dennoch möchte die SSC Neapel den Flügelstürmer wohl gerne nach Italien lotsen.

von Dominik Schneider - Quelle: Fabrizio Romano | Relevo | L'Équipe
2 min.
Karim Adeyemi schaut verbittert @Maxppp

Bei Borussia Dortmund geht es derzeit drunter und drüber. Neben der offenen Trainerfrage müssen die Verantwortlichen aber auch einige Transferfragen lösen. Heute gab es offenbar einen sehr interessierten Anruf aus dem Süden Italiens.

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Laut Fabrizio Romano klingelten die Verantwortlichen der SSC Neapel beim BVB durch, um erneut wegen Karim Adeyemi (23) anzufragen. Der Transfermarkt-Insider berichtet von einer Kontaktaufnahme, um konkrete Transferverhandlungen aufzunehmen. Dem spanischen Portal ‚Relevo‘ zufolge sogar mit Erfolg. Die Schwarz-Gelben seien offen für einen Verkauf.

Neapel schaltet einen Gang hoch

Vor einigen Tagen wurde schon berichtet, dass Neapel eine Ablöse um die 40 Millionen Euro in Aussicht stellt. Ein formelles Angebot gab es nicht, die Summe wurde lediglich verbal kommuniziert. Dies könnte sich jetzt zeitnah ändern, da die Neapolitaner bei einem anderen Transferziel wohl auf Granit beißen.

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Verhandlungen mit Manchester United über einen Deal für Alejandro Garnacho stagnieren, berichteten heute mehrere Medien unisono. Dem Vernehmen nach war Napoli dazu bereit, inklusive Boni 50 Millionen Euro für den Argentinier zu zahlen, die Red Devils stellen sich aber eine Ablöse in Höhe von 55 Millionen Euro plus zusätzliche Boni vor. Die hohe Diskrepanz hat nun scheinbar dazu geführt, dass der Serie A-Klub auf Adeyemi umschwenkt, um den Abgang von Khvicha Kvaratskhelia (23) zu Paris St. Germain zu kompensieren.

Update (19:58 Uhr): Nach neuen Infos von Romano diskutieren der BVB und Neapel ein Ablösepaket von 45 bis 50 Millionen Euro für Adeyemi. Der Tabellenführer der Serie A habe sich auch bereits an die Spielerseite gewandt, um Vertragsfragen zu klären.

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Nachfolger aus der Türkei?

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Ein möglicher Ersatz für Adeyemi ist laut ‚L’Équipe‘ Yunus Akgün von Galatasaray. Gespräche über einen Transfer wurden bereits aufgenommen, so die französische Tageszeitung. Der 24-Jährige ist noch bis 2026 in Istanbul gebunden, wäre aber bei einem Verkauf von Adeyemi locker zu finanzieren.

Ob zusätzlich auch noch Marcus Rashford den Weg an die Strobelallee einschlägt, ist weiterhin unklar. Der 27-Jährige trainierte heute nach überstandener Krankheit erstmals wieder mit der Mannschaft von Manchester United. ‚Sky‘ berichtet mittlerweile, dass die Spur erkaltet ist. Der BVB priorisiere einen Rashford-Deal nicht mehr, vielmehr hoffe man, dass der Preis für den Engländer kurz vor Transferschluss am 3. Februar nochmal fällt und man dann zuschlagen kann.

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