Premier League

Liverpool lässt möglichen Bayern-Kandidaten gehen – Real und Juve im Gespräch

Der FC Liverpool und Glen Johnson gehen ab Januar wohl getrennte Wege. Der Verkauf des Stammspielers der englischen Nationalmannschaft ist offenbar beschlossene Sache. Das ist der Startschuss für die Spekulationen um mögliche Abnehmer.

von Robin Krüger
2 min.
Amauri Carvalho de Oliveira @Maxppp

Der Abschied von Glen Johnson vom FC Liverpool im Januar rückt immer näher. Laut der ‚Daily Mail‘ habe man sich bei den Reds auf eine Trennung eingestellt. Der Engländer spielt seit seiner Verpflichtung für über 20 Millionen Euro vor eineinhalb Jahren meist mäßig. Außerdem gilt das Verhältnis zu Trainer Roy Hodgson als irreversibel zerrüttet.

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Neben einem Tauschgeschäft mit Juventus Turin, sind Tottenham Hotspur und Real Madrid Gegenstand der Spekulationen. Vereinzelt wurde in den letzten Wochen auch der FC Bayern München thematisiert. Ein Wechsel des leistungsmäßig umstrittenen Rechtsverteidigers scheint aber unwahrscheinlich. Zudem gilt Domenico Criscito vom FC Genua als Topkandidat für die Außenposition des Rekordmeisters.

Konkret über Johnson gesprochen hat Liverpool laut Bericht aber schon mit Juventus Turin. Die ‚Alte Dame‘ hat schon länger ein Auge auf den 26-Jährigen geworfen. Bisher schreckten die Italiener allerdings vor hohen Ablöseforderungen zurück. Die mögliche Lösung stellt Amauri dar. Der Stürmer könnte im Gegenzug nach England wechseln. Wenn der 30-Jährige seine Knieverletzung planmäßig bis zum Januar auskuriert hat, könnte er die vakante Stelle an der Seite von Fernando Torres besetzen.

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Als zweiter heißer Anwärter auf Johnson nennt die ‚Daily Mail‘ Tottenham Hotspur. ‚Spurs‘-Trainer Harry Redknapp holte den englischen Nationalspieler 2006 leihweise und 2007 endgültig zum FC Portsmouth. Er gilt als großer Befürworter des Spielers und ist der Trainer unter dessen Führung dieser seine bisher stärksten Leistungen zeigte. Die ‚Spurs‘ haben auf der Rechtsverteidiger-Position zudem durchaus Handlungsbedarf. Anders als Real Madrid mit Sergio Ramos. Doch die ‚Königlichen‘, die angeblich schon im Sommer bei Liverpool angefragt hatten, werden als dritter Interessent genannt.

Die ‚Reds‘ haben als Ersatz für Johnson offenbar schon einen Kandidaten ins Auge gefasst. Während das Interesse an Rod Fanni von Stade Rennes bekannt ist, soll auch Stephan Lichtsteiner von Lazio Rom infrage kommen.




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