Bundesliga

Juve und Beck: Hoffenheim reißt der Geduldsfaden

Monatelang hielten sich die Gerüchte, Juventus Turin wolle Andreas Beck verpflichten. Der Rechtsverteidiger verspürte gleichsam die Neigung, zur Alten Dame zu wechseln. Konkret passierte jedoch recht wenig. Der TSG Hoffenheim reißt der Geduldsfaden. Manager Ernst Tanner setzt den Turinern ein Ultimatum.

von David Weiss
1 min.
Juventus FC Stephan Lichtsteiner @Maxppp

Zwei Angebote sollen es gewesen sein, die Juventus Turin für Andreas Beck bei der TSG Hoffenheim einreichte. Die erste Offerte betrug demnach drei Millionen Euro. Das zweite Angebote soll doppelt so hoch gewesen sein. Manager Ernst Tanner wies beide Offerten mit dem Vermerk ‚zu niedrig‘ zurück.

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Juventus spielt seitdem auf Zeit und bemüht sich nicht mehr öffentlich um den deutschen Nationalspieler, sondern flirtet mit dem Schweizer Stephan Lichtsteiner. Tanner ist des Wartens überdrüssig geworden. Es sei die Zeit für die Entscheidung gekommen, erklärt der frühere ‚Löwe‘.

Laut ‚kicker‘ hat er der ‚Alten Dame‘ deshalb ein Ultimatum gesetzt: Entweder die Turiner reichen bis zum Mittwoch ein vorzeigbares Angebot ein oder der Transfer sei geplatzt. Der Vertrag des Rechtsverteidigers endet im Sommer 2012. Klappt der Wechsel in diesem Sommer nicht, kann der 24-Jährige im kommenden Jahr ohne Ablöse gehen. Tanner stellte Beck schon einmal ein Ultimatum, dessen Frist dieser ohne Folgen verstreichen ließ. Insofern darf durchaus hinterfragt werden, wie handfest die Drohung des Managers dieses Mal ist.




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