Bundesliga

HSV: Toptorjäger vom Wühltisch

von Tobias Feldhoff
1 min.

Der Saisonstart des Hamburger SV war grandios. Nach vier Siegen und einem Unentschieden steht man punktgleich mit Leverkusen aufgrund des besseren Torverhältnisses auf dem ersten Platz. Man könnte also eigentlich hochzufrieden sein – eigentlich…wären da nicht die vielen schweren Verletzungen.

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Nach dem nächsten Kreuzbandriss von Paolo Guerrero drückt der Schuh vor allem im Angriff. Hinter den etablierten Kräften Mladen Petric und Marcus Berg stehen mit Ali Arslan und Tunay Torun ‚nur‘ noch zwei talentierte Nachwuchskräfte (weiterlesen), die Trainer Bruno Labbadia nun offenbar doch nicht mehr ausreichen. „Wir müssen uns zusammensetzen und eine Entscheidung treffen. Wenn man unsere Ambitionen hat, braucht man drei Toptorjäger. Wir haben eine lange Saison vor uns“, so der Trainer gegenüber dem ‚Hamburger Abendblatt‘.

Die Situation für den HSV ist nun folgende: Man kann nur noch Spieler verpflichten, die momentan vertragslos sind. Also solche, die vor Beginn der Saison keinen neuen Arbeitgeber gefunden haben. Ob das unbedingt ein Hinweis auf hohe Qualität ist, sei mal in Frage gestellt. Zumindest befinden sich aber solche Spieler auf der Liste, die im Laufe der langen Karriere schon ihre Meriten verdient haben.

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Die Hamburger haben also die Wahl zwischen Altinternationalen wie Christian Vieri, Sylvain Wiltord, Marcio Amoroso, Henri Camara und Mark Viduka (Arbeitslose Stars auf der Resterampe (1)). Wie es um die körperliche Fitness der Besagten bestellt wäre, ist dann eher fraglich. Deswegen ist wohl weiterhin Ebi Smolarek der große Favorit auf eine Anstellung bei den Hanseaten (FussballTransfers berichtete).

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