Nach fünf TSG-Pleiten: Endspiel für Matarazzo?
Das 1:2 beim SC Freiburg am gestrigen Sonntag war für die TSG Hoffenheim das 14. Spiel in Folge ohne Sieg und verbunden mit dem Sturz auf den letzten Tabellenplatz. Für Trainer Pellegrino Matarazzo wird es nach nur fünf Partien im Amt schon eng.
Für Pellegrino Matarazzo ist die Bundesliga-Saison 2022/23 bislang ein einziger Höllenritt. Nach neun sieglosen Spielen zum Start wurde der Trainer beim VfB Stuttgart entlassen. Anfang Februar heuerte er dann bei der TSG Hoffenheim an. Die Bilanz: Fünf Niederlagen in fünf Partien.
So auch beim etwas unglücklichen 1:2 in Freiburg am gestrigen Sonntag, das den Sturz ans Tabellenende bedeutete. Beim VfB saß Matarazzo trotz mancher prekärer Situation lange fest im Sattel. Im Kraichgau könnte man jedoch deutlich weniger Geduld mit ihm haben.
Der ‚kicker‘ spekuliert jedenfalls, dass das Kellerduell gegen Hertha BSC am Samstag (15:30 Uhr) für Matarazzo schon „zum Endspiel werden“ könnte. Gewissermaßen logisch, blieb doch der oftmals erhoffte Trainerwechsel-Effekt unter dem US-Amerikaner aus. Mit langfristig angelegter Ausrichtung des Vereins hätte ein erneuter Trainerwechsel aber freilich nichts zu tun.
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