Bundesliga

Causa Brunner: BVB und DFB erwägen drastische Maßnahmen

Die Suspendierung von Paris Brunner schlägt beim BVB immer höhere Wellen. Unter Umständen muss sich das Sturm-Talent demnächst nach einem neuen Arbeitgeber umsehen.

von Lukas Rauer - Quelle: Sport1
1 min.
Paris Brunner @Maxppp

Am gestrigen Donnerstag wurde Paris Brunner von Borussia Dortmund „bis auf weiteres“ suspendiert. Zu den Hintergründen wollte sich der amtierende Vizemeister nicht äußern, Trainer Edin Terzic sprach auf der Pressekonferenz vor der heutigen Bundesligapartie gegen den SV Werder Bremen (20:30 Uhr) lediglich von einem „Vorfall, der uns zu dieser Maßnahme gezwungen hat“.

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Auch wenn nach wie vor nicht bekannt ist, was zur Suspendierung des 17-Jährigen geführt hat, scheint eines immer klarer: Es handelt sich um keine Lappalie. Wie ‚Sport1‘ berichtet, denkt der BVB über einen „kompletten Rauswurf“ des Stürmers nach. Nachwuchskoordinator Lars Ricken und sein Team arbeiten den Fall intern auf, der Ausgang sei offen. Auf Nachfrage des Fernsehsenders wollten weder die Schwarz-Gelben noch Brunner oder seine Familie zu der Angelegenheit Stellung nehmen.

Brunner könnte es sogar noch härter treffen. ‚Sport1‘ zufolge ist auch die DFB-Karriere des Youngsters in Gefahr. Der Verband erwäge eine Nicht-Nominierung des Rechtsfußes für die anstehende U17-WM in Indonesien (Anfang November bis Anfang Dezember). Für die DFB-Elf wäre das Fehlen von Brunner ein schwerer Schlag – in 18 Einsätzen schoss der Nachwuchsprofi 15 Tore.

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