Ancelotti-Plan bröckelt: Reals Idee mit Alonso
Dass Xabi Alonso nicht ewig bei Bayer Leverkusen bleiben wird, dürfte allen Beteiligten klar sein. Vor allem, weil Real Madrid den Erfolgscoach nach wie vor im Visier hat.
Offiziell wird Carlo Ancelotti nach aktuellem Stand noch bis 2026 auf der Trainerbank von Real Madrid sitzen. Ob er seinen Vertrag tatsächlich erfüllen möchte, weiß aktuell wohl nur er selbst. Die Königlichen wären aber nicht die Königlichen, wenn sie sich nicht schon hinter den Kulissen mit der potenziellen Nachfolge für den Italiener beschäftigen würden.
Wie der spanische Journalist Ramón Álvarez de Mon berichtet, ist nach wie vor Xabi Alonso von Bayer Leverkusen der Wunschkandidat von Reals Vereinsführung. Dass es tatsächlich dazu kommt, dass der 42-Jährige die Nachfolge von Ancelotti antreten wird, sei damit noch nicht gesagt, aber es sei das klar präferierte Szenario der Madrilenen.
Die Schlussfolgerung: Wenn sich ein Ende der Amtszeit von Ancelotti abzeichnet, werden die Königlichen alles tun, um ihren ehemaligen Mittelfeldspieler – Alonso stand zwischen 2009 und 2014 für Real auf dem Platz – als Trainer zurückzuholen.
Saudi-Arabien lockt Ancelotti
Für seine Zeit nach Madrid hat Ancelotti dem Bericht zufolge auch bereits eine mögliche neue Station im Visier. Aus Saudi-Arabien soll dem 65-Jährigen bereits ein Angebot vorliegen, das ihm über mehrere Jahre insgesamt rund 50 Millionen Euro einbringen soll. Seine ursprüngliche Überzeugung, nach Real keinen neuen Verein mehr trainieren zu wollen, bröckele allmählich.
Die Offerte aus der Wüste soll nicht an einen klaren Startzeitpunkt gebunden sein. Das heißt: Egal, ob Ancelotti die Madrilenen 2025 oder 2026 verlässt, würde er in der Saudi Pro League unterkommen – und Alonso möglicherweise bei Real.
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