BVB statt internationale Topklubs: Falsche Wahl von Anton?
Mit dem BVB steckt Waldemar Anton in einer tiefen Krise. Im Sommer hätte sich der Innenverteidiger auch anders entscheiden können.

Die erhoffte Verstärkung war Waldemar Anton für Borussia Dortmund bislang nur sehr selten. Dabei hatten die Schwarz-Gelben den Rechtsfuß eigentlich als absolute Verstärkung für die Abwehrkette an Bord geholt. Wochenlang lief der Poker, schließlich stach man Bayer Leverkusen aus und holte Anton per Ausstiegsklausel über 22,5 Millionen Euro nach Dortmund.
Wie ‚Sky‘ berichtet, waren die Leverkusener bei weitem nicht der einzige Interessent, der dem BVB gerne einen Strich durch die Rechnung gemacht hätte. Auch Atlético Madrid und der FC Liverpool hätten dem Bezahlsender zufolge gerne zugeschlagen.
Anton biss auf die Zähne
Anton allerdings entschied sich für die Borussia, um dort eine Führungsrolle einzunehmen. Und auch wenn das bislang nur sehr bedingt geglückt ist, der Wille ist vorhanden. Laut ‚Sky‘ spielte Anton gegen den FC Bologna (1:2) und gegen Werder Bremen (2:2) trotz eines Muskelfaserrisses durch, um seinem neuen Team zu helfen.
Gegen den VfL Bochum (0:2) musste er zuletzt auf der Bank Platz nehmen. Das Potenzial, irgendwann zur gewünschten Verstärkung zu werden, ist aber allemal vorhanden. Dafür müsste der Rechtsfuß jedoch über einen längeren Zeitraum verletzungsfrei bleiben.
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