Köln: Rolle rückwärts bei Wintertransfers?
Aufgrund der Verletzungssorgen und des dünnen Kaders sehen sich die Verantwortlichen des 1. FC Köln womöglich zu personellen Nachbesserungen in der Wintertransferperiode gezwungen. Der ‚Geissblog‘ zitiert Geschäftsführer Jörg Schmadtke angesprochen auf die Verletztenwelle und damit verbundenen möglichen Verstärkungen im Winter: „Viel darf nicht mehr passieren.“ Vor einigen Wochen hatten sich Trainer Peter Stöger und Schmadtke selbst nicht in der Pflicht gesehen, den Kader aufzufrischen und auszubessern.
Wegen der Ausfälle von Dominik Maroh, Timo Horn, Leonardo Bittencourt und Matthias Lehmann könnte sich dieser Plan nun zerschlagen. Die Kölner seien immer bereit, auch kurzfristig auf dem Transfermarkt aktiv zu werden, wollen laut Schmadtke aber abwarten, wie sich die Leistungsträger erholen: „Mitte Dezember können wir mehr dazu sagen.“ Auch die verbleibenden Spiele sollen in die Vorgehensweise einfließen. So könnte sich der Effzeh verstärken, „muss aber nicht sein.“ Die Homogenität des Kaders steht an erster Stelle, so der 52-Jährige: „Die Gruppe muss trainierbar bleiben, wenn alle wieder gesund sind.“
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