Guirassy-Transfer: BVB stach vier Topklubs aus
Serhou Guirassy war aufgrund seiner überragenden Torquote in der abgelaufenen Saison und seiner niedrigen Ausstiegsklausel eine der begehrtesten Personalien des Sommers. Den Zuschlag erhielt Borussia Dortmund für 18 Millionen Euro. Wie nun durchsickert, setzte sich der BVB gegen namhafte Konkurrenz durch.
Der Wechsel von Serhou Guirassy zu Borussia Dortmund schien nur noch Formsache zu sein. Dann fiel der 28-Jährige aufgrund einer Innenbandverletzung durch den Medizincheck. Die Verantwortlichen entschieden sich nach weiteren Untersuchungen doch für eine Verpflichtung – und lagen damit goldrichtig. Nach acht Spielen stehen sieben Tore und zwei Vorlagen zu Buche.
Doch dass der Guineer nun für den BVB auf dem Rasen steht, war nicht selbstverständlich. Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, stachen die Borussen im Rennen um Guirassy vier europäische Schwergewichte aus. Beispielsweise klopfte der AC Mailand beim Torjäger an, für den ein Engagement in der italienischen Serie A jedoch nicht infrage kam.
Zudem zeigte der FC Chelsea konkretes Interesse, der damalige Stuttgarter soll jedoch von der mitunter planlosen und wilden Transferpolitik der Blues abgeschreckt worden sein. Auch Stadtrivale FC Arsenal streckte dem Bericht zufolge die Fühler aus. Guirassy bezweifelte allerdings, dass er seine Qualitäten im Spielsystem der Gunners ohne Stoßstürmer ausspielen kann.
Des Weiteren stellte Guirassy den klaren Anspruch, der unangefochtene Stürmer Nummer eins seines neuen Vereins zu sein. Aus diesem Grund lehnte der Rechtsfuß einen Wechsel zum FC Bayern München ab, der mit Harry Kane (31) den aktuell wohl besten Mittelstürmer der Welt in seinen Reihen hat. Der deutsche Rekordmeister soll sich in Person von Sportvorstand Max Eberl nach Guirassys Wechselbereitschaft erkundigt haben, handelte sich aber eine Absage ein.
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