Der FC St. Pauli bessert auf gleich zwei Positionen nach. Der Waliser Fin Stevens wechselt aus England an den Kiez, zudem kommt Morgan Guilavogui aus Frankreich.
Dieser Deal ist keine Überraschung mehr: Bundesliga-Aufsteiger FC St. Pauli hat Rechtsverteidiger Fin Stevens (21) unter Vertrag genommen. Angaben zu Laufzeit oder Transfermodalitäten machen die Hamburger wie gewohnt nicht. Der Waliser kommt vom FC Brentford, kostet dem Vernehmen rund eine Million Euro Ablöse und avanciert damit zum drittteuersten Transfer der Klubhistorie.
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„Mit der Verpflichtung von Fin Stevens stellen wir uns auf den defensiven Außenbahnen breiter auf und reagieren damit auch ein Stück weit auf die Engpässe am Ende der vergangenen Saison“, sagt Sportchef Andreas Bornemann, „mit seiner Dynamik kann Fin an beiden Enden des Spielfelds Einfluss auf das Spiel nehmen und agiert dabei sehr zielstrebig und trotz seines jungen Alters schon sehr abgeklärt.“
„Ich freue mich sehr darauf, beim FC St. Pauli den Schritt in eine der stärksten Ligen der Welt zu gehen“, lässt sich Stevens zitieren, „nach sehr guten Gesprächen mit den Verantwortlichen beim Verein bin ich überzeugt davon, dass dieser Wechsel zum richtigen Zeitpunkt kommt und ich mit meinen Fähigkeiten sehr gut zur Spielweise des Teams passen werde.“
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Der offensivstarke Außenverteidiger verbrachte vergangene Saison beim damaligen Drittligisten und heutigen Zweitliga-Neuling Oxford United. In der Universitätsstadt wusste der Rechtsfuß zu überzeugen (43 Einsätze, ein Tor, fünf Vorlagen) und darf sich nun in der Bundesliga beweisen.
Auch Guilavogui kommt
Update (16:04 Uhr): Kurz nach der Verpflichtung von Stevens verkündet St. Pauli bereits den nächsten Deal. Morgan Guilavogui kommt auf Leihbasis für eine Saison von RC Lens ans Millerntor. Der 26-jährige kleine Bruder von Bundesliga-Veteran Josuha Guilavogui (33) ist in der Offensive zu Hause und spielt vornehmlich auf dem Flügel.
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Nach FT-Informationen handelt es sich um eine kostenpflichtige Leihe mit Kaufoption. Für vier Millionen Euro kann Guilavogui im Sommer 2025 festverpflichtet werden.
Bornemann ordnet ein: Bornemann: „Morgan Guilavogui fügt mit seiner körperlichen Präsenz unserem Angriff eine neue Facette hinzu. Er vereint Größe, Wucht und Tempo und strahlt damit auf dem Boden und in der Luft Gefahr aus. Darüber hinaus verfügt er auch über Fähigkeiten im Kombinationsspiel und entspricht damit sehr genau dem Bedarf, den wir für diese Position ausgemacht hatten.“
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