Ärger mit Zenit: Kommt Azmoun früher zu Bayer?
Gestern Abend erst gab Bayer Leverkusen den Sommertransfer von Sardar Azmoun bekannt. In Russland machen nun Gerüchte die Runde, der Deal könne sogar schon im Januar über die Bühne gehen.
Sardar Azmoun kommt seine Vertragsunterschrift bei Bayer Leverkusen womöglich teuer zu stehen. Laut dem russischen ‚Championat‘ belangt Noch-Arbeitgeber Zenit St. Petersburg den iranischen Stürmer, weil dieser sich ohne Erlaubnis des Klubs zur Unterzeichnung mit den Leverkusenern begeben hatte.
Azmoun wechselt im Sommer ablösefrei von Zenit zu Bayer, so zumindest war es der offiziellen Mitteilung des Bundesligisten am gestrigen Samstagabend zu entnehmen. Doch laut ‚Championat‘ laufen inzwischen Gespräche darüber, den Transfer noch in den Januar vorzuverlegen.
Fünf Millionen Euro fordere Zenit für diesen Deal, so das Online-Portal. Eine Zenit nahestehende Quelle wird wie folgt zitiert: „Die Klubs sind in Gesprächen, um den Transfer jetzt abzuschließen. Die Situation rund um den unkoordinierten Abgang und die Vertragsunterzeichnung mit Bayer hat Zenit zu diesem Schritt gedrängt.“
FT-Meinung
Es wäre zwar überraschend, wenn die beiden Klubs den Wechsel vorverlegen würden. Ausgeschlossen ist ein solches Umdenken aber nicht. Acht Tage blieben noch Zeit, um die Idee in die Tat umzusetzen.
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