Der FC Barcelona und Paris St. Germain beschäftigen sich mit dem nächsten brasilianischen Mega-Talent, Sergio Ramos könnte seine Karriere in Südamerika fortsetzen und Juventus Turin will seinen Frühjahrsputz vorziehen. FT und der Blick auf die Schlagzeilen des Tages.
50 Millionen für Messinho
Hierzulande ist Estevao Willian Almeida de Oliveira Gonçalves, Künstlername „Messinho“, noch kein Begriff. In seiner brasilianischen Heimat wird dem 16-Jährigen dagegen längst ein enormes Potenzial attestiert. Gerade einmal zehn Jahre war der Flügelflitzer alt, als er bei Nike seinen ersten Werbevertrag unterzeichnete. Joao Paulo, ein Jugendtrainer von Palmeiras, schwärmt: „Estevao ist ein Knaller. Er kann einer der besten Spieler der Welt werden, er hat eine spektakuläre Qualität.“
Kein Wunder also, dass bereits erste Klubs die Spur des Offensiv-Juwels aufgenommen haben. Paris St. Germain soll Palmeiras laut der ‚Mundo Deportivo‘ 50 Millionen Euro für die Dienste des brasilianischen U17-Nationalspielers geboten haben. Der bekennende Fan von Lionel Messi (36) hofft laut der Sportzeitung aber eher auf ein Engagement beim FC Barcelona – wen wundert’s? In Brasilien steht der Wunderknabe noch bis 2026 unter Vertrag. Nach Vitor Roque (18) und Endrick (16) könnte also zeitnah das nächste Talent seine Heimat verlassen und sein Glück auf der europäischen Bühne versuchen.
Tanzt Ramos bald Samba?
Seit er von PSG vor die Tür gesetzt wurde, ist Sergio Ramos ohne Verein. Noch ist unklar, wie es für den ehemaligen Abwehrboss von Real Madrid weitergeht. Zuletzt wurde berichtet, dass insbesondere Inter Miami an den Diensten des 37-Jährigen interessiert ist. Zudem besteht Interesse aus Italien.
Die ‚Marca‘ enthüllt nun eine weitere Option für den Innenverteidiger. Demzufolge beschäftigt sich auch Flamengo mit Ramos und würde den Spanier gerne nach Brasilien holen. Bei Flamengo würde Ramos unter anderem auf David Luiz (36) treffen. Wie der 180-fache Nationalspieler über die Offerte von dem brasilianischen Traditionsklub denkt, lässt die ‚Marca‘ offen.
Aus vier mach null
Geht es nach Juventus Turin, wird sich der zur Verfügung stehende Kader für die kommende Saison noch deutlich verkleinern. Wie die ‚Gazzetta dello Sport‘, ‚Sky Italia‘ und Fabrizio Romano übereinstimmend berichten, plant die Alte Dame nicht mehr mit Leonardo Bonucci (36), Weston McKennie (24), Denis Zakaria (26) und Arthur Melo (26). Das Quartett sei angehalten, sich neue Klubs zu suchen.
Insbesondere Bonucci möchten die Verantwortlichen von Juve scheinbar besonders deutlich zu verstehen geben, dass er nicht mehr gefragt ist. Laut der ‚Gazzetta dello Sport‘ wurde dem Routinier mitgeteilt, dass er nicht mehr mit dem Team reisen und trainieren darf. Ob man so mit einem Spieler umgeht, der 502 Mal für den eigenen Klub aufgelaufen ist, sei mal dahingestellt.