Acht Millionen Euro Ablöse zahlte der FC Bayern im Oktober 2020 für Bouna Sarr. Eine Fehlinvestition, wie man längst feststellen musste. Im Sommer könnten sich die Wege trennen.
Beim jüngsten 2:1-Sieg des FC Bayern in Bremen war es so weit: Bouna Sarr kam durch seine Einwechslung in der 88. Minute zu seinem ersten Einsatz in der laufenden Saison. Womöglich war es auch sein letzter im Trikot des FC Bayern.
Auf der Position des Rechtsverteidigers ist der 31-Jährige intern nur die Nummer fünf. Für den Sommer strebt Sarr einen Wechsel an – ein Jahr lang ist sein Vertrag in München dann noch gültig. Die Bayern wären froh, sein Gehalt einzusparen. Eine nennenswerte Ablöse wird für Sarr aber nicht mehr herausspringen.
Interessenten gibt es mittlerweile durchaus. Nach FT-Informationen haben ambitionierte französische Erstligisten nicht vergessen, dass Sarr einst in der Ligue 1 zu den Besten seiner Zunft zählte. Und auch englische und italienische Vereine haben den Senegalesen auf dem Zettel. Klar ist: Viel weniger spielen als in München könnte Sarr bei keinem anderen Klub.
Weitere Infos