Real-Dilemma: Gerücht um großen Winter-Transfer

von Lukas Hörster - Quelle: Sport | as
1 min.
Trent Alexander-Arnold und Andy Robertson @Maxppp

Real Madrid ist im Abwehrbereich nach der Verletzung von Dani Carvajal noch dünner besetzt. Im Winter könnte ein neuer Mann kommen. Greifen die Königlichen dabei gleich ins oberste Regal?

Dani Carvajal (32) wird Real Madrid mit einem Totalschaden im Knie monatelang fehlen. Als Vertrauensbeweis verlängerten die Königlichen am gestrigen Sonntag dann den auslaufenden Vertrag des altgedienten Eigengewächses um eine Saison bis 2026. Eine tolle Geste – doch bedarf es auch kurzfristigen Ersatzes.

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Denn Real ist in der Abwehr dünn besetzt. „Wir müssen uns gut überlegen, wen wir auf dieser Position einsetzen, wenn Lucas Vázquez, der einzige Rechtsverteidiger, den wir noch haben, ausfällt“, legte Trainer Carlo Ancelotti den Finger bereits in die Wunde.

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Die ‚Marca‘ brachte bereits die Verpflichtung einiger Abwehrtalente wie Castello Lukeba (21/RB Leipzig), Jorrel Hato (18/Ajax Amsterdam), Vitor Reis (18/Palmeiras) oder Álex Jiménez (19/AC Mailand) ins Spiel. Ins gesuchte Rechtsverteidiger-Profil passen sie aber weniger.

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Kommt daher im Winter gar die ganz große Lösung? Dieses Szenario bringt jedenfalls die ‚Sport‘ ins Spiel. Das katalanische Blatt verweist auf Reals bereits vor der Carvajal-Verletzung begonnene Gespräche mit Trent Alexander-Arnold.

Die große Markt-Chance

Der seit heute 26-Jährige hat bislang alle Angebote des FC Liverpool zur Vertragsverlängerung über 2025 hinaus abgelehnt. Heißt: Im Januar-Transferfenster besteht für die Reds nach jetzigem Stand letztmals die Möglichkeit, noch eine Ablöse für das Eigengewächs zu kassieren. Diese Situation, so die ‚Sport‘, könnte sich Real zunutze machen und Carvajal noch während der Saison hochkarätig ersetzen.

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Auch die ‚as‘ berichtet heute erneut von Reals Bemühungen um Alxander-Arnold. Doch geht es in der Madrider Presse eher um einen ablösefreien Wechsel im Sommer. Das bleibt auch vorerst das realistischere Szenario, denn Liverpool ist nicht auf ein paar Winter-Millionen für Alexander-Arnold angewiesen.

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