Bundesliga

Pogba-Nachfolger: Neue Gerüchte um Koné

Bei Juventus Turin wappnet man sich für den Fall, dass die Zusammenarbeit mit Paul Pogba nicht weitergeht. Möglichen Ersatz haben die Italiener im deutschen Oberhaus ausfindig gemacht.

von Lukas Rauer - Quelle: Gazzetta dello Sport
2 min.
Manu Koné bei Borussia Mönchengladbach @Maxppp

In der zurückliegenden Transferperiode holte Juventus Turin nur zwei neue Akteure an Bord. Zum einen Flügelspieler Timothy Weah (23), zum anderen Innenverteidiger Facundo González (20). Letzterer wurde zwecks Spielpraxis an Sampdoria Genua verliehen.

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Darüber hinaus wurden die Leihprofis Manuel Locatelli (25), Moise Kean (23) und Arkadiusz Milik (29) festverpflichtet. Die fünf Profis kosteten die Alte Dame etwas unter 80 Millionen Euro. Auf der Einnahmenseite sorgten vor allem Dejan Kulusevski (23) und Denis Zakaria (26) für einen Geldregen. Das Duo brachte den Italienern 50 Millionen Euro ein.

Zudem spart Juve unter anderem die Gehälter von Ángel Di María (35), Juan Cuadrado (35), Leonardo Bonucci (36) und Arthur Melo (26) ein. In den kommenden zwei Transferperioden will der Serie A-Klub seine Mannschaft daher verstärken.

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Laut der ‚Gazzetta dello Sport‘ möchten die Bianconeri die anstehenden Champions League-, Europa League- und Conference League-Partien nutzen, interessante Spieler unter die Lupe zu nehmen. Ebenjene könnten dann unter Umständen im Winter oder im nächsten Sommer verpflichtet werden.

Drei Pogba-Nachfolger im Visier

Darüber hinaus beschäftigen sich die Turiner der Fachzeitung zufolge mit möglichen Nachfolgekandidaten für Paul Pogba. Der 30-Jährige, der unter Dopingverdacht steht, könnte dem Klub mehrere Jahre fehlen. Mehr noch: Sollte der Franzose schuldig gesprochen bleiben, erwägt man bei dem Traditionsklub eine Vertragsauflösung.

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Um frühzeitig auf einen möglichen Verlust von Pogba vorbereitet zu sein, hat sich Juve scheinbar bereits mit mehreren Kandidaten beschäftigt. Wie die ‚Gazzetta dello Sport‘ berichtet, besteht Interesse an Manu Koné (22/Borussia Mönchengladbach), Habib Diarra (19/Racing Straßburg) und Youssouf Fofana (24/AS Monaco).

Alle drei Profis wurden in der Vergangenheit bereits mit einem Abschied von ihrem jeweiligen Verein in Verbindung gebracht. An dem lange Zeit am Knie verletzten Gladbach-Profi Koné beispielsweise war der FC Liverpool lange Zeit interessiert. Vertraglich ist der Rechtsfuß noch bis 2025 an die Fohlen gebunden, könnte also im Verkaufsfall ordentlich Geld in die Kasse spülen.

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