Serie A

Milan auf der Vermisstenliste | Niemand will zu Everton

Der AC Mailand sucht weiterhin nach der Form der Meistersaison, in Spanien geht es um den Einzug ins Halbfinale und der trainerlose FC Everton steckt tief in der Krise. FT mit den besten Schlagzeilen der europäischen Sportpresse.

von Jan-Philipp Schmidt
2 min.
Presseschau @Maxppp

Milan wird vermisst

Zum Abschluss des 19. Spieltags musste der AC Mailand im gestrigen Spitzenspiel gegen Lazio Rom ran. Der Meister holte sich dabei eine echte Ohrfeige ab. Das Team rund um Topstar Rafael Leão ging mit 0:4 baden. Die italienische Presse kritisierte am heutigen Mittwoch die Spieler der Rossoneri. ‚La Gazzetta dello Sport‘ schreibt: „Mailand ist verschwunden.“ Mittlerweile führt die SSC Neapel die Serie A mit zwölf Punkten Vorsprung an, das Team ist auf dem besten Weg, den ersten Titel seit 1989/90 einzufahren. Über Milan titelt die Zeitung mit dem rosa Papier hingegen: „Die Krise geht weiter.“ Auch beim ‚Corriere dello Sport‘ ist der amtierende Meister auf dem Titelblatt zu finden: „Mailand ist weg.“ Die Tabelle in Italien verspricht einen spannenden Kampf um die Champions League-Plätze. Milan-Trainer Stefano Pioli muss zusehen, dass sein Team wieder in die Spur kommt.

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Viertelfinale in der Copa del Rey

Die Titelblätter in Spanien bestimmt heute der FC Barcelona. Im Viertelfinale der Copa del Rey trifft man im Camp Nou auf Real Sociedad. Die ‚Mundo Deportivo‘ bewirbt das Pokalspiel mit Supertalent Pedri und der Uhrzeit: „21.00 H“. Bei der ‚Sport‘ sieht man hingegen Robert Lewandowski, der in die Startelf zurückkehren wird. Die Zeitung spricht von einem Spitzenspiel, bei dem es um den Einzug ins Halbfinale geht. In der Liga trennen beide Vereine nur sechs Punkte.

Niemand will zu Everton

Der FC Everton steckt in der Krise. Nach dem Rauswurf von Frank Lampard gestaltet sich die Trainer-Suche schwierig. Wie der ‚Daily Mirror‘ verkündet, „entwickelt sich die Jagd nach dem neuen Everton-Boss zu einer Farce.“ Laut der Boulevardzeitung bemüht sich der Verein um Marcelo Bielsa und Ralph Hasenhüttl. Bielsa soll allerdings „sehr besorgt“ sein, den Job zu übernehmen, Hasenhüttl soll sogar schon abgesagt haben. Die Lösung könnte Ex-Trainer Sam Allardyce heißen, so die Zeitung. ‚The Guardian‘ berichtet hingegen, dass der Klub mittlerweile „zum Verkauf“ steht. „Farhad Moshiri, der Besitzer, bringt den Klub nach einem chaotischen Tag für mehr als 550 Millionen Euro auf den Markt", berichtet die seriöse britische Tageszeitung. Beim Tabellenvorletzten herrscht Chaos ohne Ende.

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