2. Bundesliga

Eintracht will Schwegler auch in der zweiten Liga halten

Eintracht Frankfurt will in der kommenden Saison möglichst den direkten Wiederaufstieg in die erste Bundesliga schaffen. Dafür sollen auch Leistungsträger gehalten werden, deren Verträge nicht für zweite Liga gültig sind.

von Simon Fehr
1 min.
Eintracht Frankfurt Pirmin Schwegler @Maxppp

Mir ist der Unterkiefer runtergefallen“, kommentiert Heribert Bruchhagen die Aufführung von Pirmin Schwegler auf einer ‚Verkaufsliste‘ im Fachmagazin ‚kicker‘. „Das ist schlicht falsch“, prangert der Vorstandsvorsitzende von Eintracht Frankfurt in der ‚Frankfurter Neuen Presse‘ an. Im Gegenteil: „Wir wollen wieder aufsteigen und dafür ist Schwegler ein wichtiger Baustein.

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Auch der schweizerische Nationalspieler selbst sieht seine Zukunft in Frankfurt: „Ich habe einen Vertrag, und ich denke, Verträge sind dazu da, eingehalten zu werden.“ Zudem sehe er sich mitverantwortlich für den Abstieg und will darum mitwirken, „wenn wir es wieder gutmachen.“ Eine Verlängerung seines bis 2012 gültigen Arbeitspapiers hatte der 24-Jährige jedoch erst im Februar abgelehnt.

Chris und Maik Franz können den Verein nach dem Abstieg ablösefrei verlassen, beiden liegt jedoch ein Vertragsangebot der Eintracht für die kommende Zweiligasaison vor – natürlich mit „prozentuale(n) Einbußen vom bisherigen Gehalt“, wie Bruchhagen in der ‚Frankfurter Rundschau‘ klarstellt. Nun seien die Spieler und deren Berater am Zug.




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