Bundesliga

Die Mittel fehlen: Kölns Gedankenspiele um Peszko, Pitroipa und Jajalo

Der 1. FC Köln steht vor einem Berg komplizierter Aufgaben. Ohne nennenswerte finanzielle Mittel müssen die Rheinländer versuchen, Slawomir Peszko zu ersetzen und Mato Jajalo im Klub zu halten. Helfen soll fremdes Geld. Aber reicht dieses auch für den Transfer von Wunschkandidat Jonathan Pitroipa?

von David Weiss
1 min.
1. FC Köln Jonathan Pitroipa @Maxppp

Der Berater von Slawomir Peszko und die Manager des 1. FC Köln liefern sich seit einigen Tagen eine öffentliche Schlammschlacht über die Medien. Diese dürfte vor allem eins zum Ergebnis haben: Der Pole verlässt den FC in diesem Sommer für die vertraglich festgelegte Ablöse von 800.000 Euro.

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Das Problem für die Kölner: Die Summe fließt nicht auf ihr Konto, sondern auf das Sparbuch eines Investoren, der den Transfer im Winter bezahlt hatte. Die ‚Geißböcke‘ stehen vor der schwierigen Aufgabe, einen Ersatz für den 26-Jährigen verpflichten zu müssen, ohne dabei über nennenswerte eigene finanzielle Mittel zu verfügen.

Dieses Problem wird noch ernster, da der FC auch Mato Jajalo gerne auf Dauer im Klub halten würde. Dessen Stammverein AC Siena fordert laut ‚kicker‘ jedoch eine Ablöse von zwei Millionen Euro für den Mittelfeldspieler. Helfen soll laut Quelle noch einmal der Investor. Sportdirektor Volker Finke und Geschäftsführer Claus Horstmann setzen demnach darauf, dass Franz-Josef Wernze bereit ist, zumindest die Einnahmen durch den Verkauf von Peszko wieder zu investieren.

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Wunschkandidat für die Rolle als Nachfolger des Polen ist laut ‚kicker‘ Jonathan Pitroipa vom Hamburger SV. Volker Finke verhalf dem 25-Jährigen beim SC Freiburg zum Durchbruch. Der Mann aus Burkina Faso (Vertrag bis 2012) soll die Elbe zwar verlassen, doch dürfte er, wenn auch Jajalo bleiben soll, die finanziellen Möglichkeiten der Rheinländer selbst mit Investorenhilfe deutlich übersteigen.




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